Du kennst das Problem – Nach zwei Tagen lassen deine schönen Rosen die Köpfe hängen? Wir verraten dir, wie sich das ganz einfach vermeiden lässt.
So bleiben Rosen länger frisch
Die Rose gilt als die Königin der Blumen. Sie ist die absolute Lieblingsblume der Deutschen, dicht gefolgt von der Sonnenblume auf dem zweiten Platz. Doch weil Sie so königlich ist, zählt die Rose auch zu den besonders empfindlichen Blumen. Sie benötigen eine sorgsame Behandlung. Wir geben dir hilfreiche Tipps an die Hand, um die Blumenpracht der Rosen länger haltbar zu machen, sodass sie nicht nach viel zu kurzer Zeit mit traurig hängenden Köpfen die Stimmung verderben.
Blätter entfernen
Am Kopf der Rose befinden sich kleine Blätter, die sogenannten Schutzblätter. Obwohl Rosen sehr dünn und zart erscheinen, sind diese deckenden Blätter häufig so fest, dass sie die Blüte daran hindern sich zu öffnen. Ihr Kopf knickt ab, bevor sich die Blütenblätter entfalten. Entfernst du diese vorsichtig, kann sich die Rose in ihrer vollen Pracht zeigen.
Kühle Lagerung
Möchtest du die Rosen erst am Folgetag verschenken, beispielsweise zum bevorstehenden Muttertag am 14. Mai 2023, kommt es auf die richtige Lagerung der Blumen an. Dazu eignet sich besonders der Kühlschrank, denn die Königin der Blumen mag eine kühle Umgebung besonders gerne.
Anschnitt
Bevor du die Rosen in einer Vase arrangierst, sollte ihr Stiel unbedingt frisch schräg angeschnitten werden. Da der Schnitt ziemlich scharf gehalten werden sollte, nimmst du dazu vorzugshalber ein scharfes Messer statt einer Schere zur Hilfe.
Große Vase und frisches Wasser
Rosen lieben frisches Wasser und davon reichlich. Außerdem stellst du sie auf den Tisch oder die Kommode am Besten in einer Vase mit einer breiten Öffnung, damit sich deine Rosen zwanglos entfalten und ihre ganze Pracht zeigen können.
In unserem Video erfährst du weitere Tricks, wie auch andere Schnittblumen lange frisch bleiben:
So oft sollen Rosen angeschnitten werden
Hast du nun die ersten Schritte befolgt, um deine Rosen länger haltbar zu machen, bedarf es weiterer Pflege. Täglich, spätestens alle zwei Tage benötigen Rosen frisches Wasser. Währenddessen bietet es sich an, sie bei jedem Wasserwechsel erneut schräg anzuschneiden. Blätter, die bis in das Wasser reichen, solltest du vorsichtig entfernen. Diese würden nur unnötig die Bildung von Bakterien begünstigen, was die Haltbarkeit der Blumen beeinträchtigen kann.
Wie verhält es sich mit dem Zucker-Trick im Blumenwasser?
Zucker dient nicht nur dem Menschen als Energielieferant, sondern kann auch deine Blumen bis zu drei Tage länger frisch halten. Du solltest Zucker jedoch unter großer Vorsicht nutzen, denn nimmst du zuviel, beförderst du das Gegenteil, und die Blumen halten weniger lange. Als Faustregel kannst du dir merken: Gib auf einen Liter Wasser 1 Gramm Zucker ins Blumenwasser.
Noch ein toller Trick: Trockne deinen Rosenstrauß!
Hat dein Rosenstrauß eine besondere Bedeutung für dich, weil du ihn vielleicht von deinem Liebsten zum Jahrestag oder Hochzeitstag bekommen hast und du ihn aufheben möchtest, kannst du ein griffbereites Hilfsmittel anwenden. Dazu hängst du die Rosen einfach kopfüber zum Trocknen auf und besprühst Stil und Blüte komplett mit Haarspray. Erstens bleibt die Farbe der Blüten erhalten und die Rosen zerbröseln nicht, wenn sie vollständig getrocknet sind. Das ist eine preiswerte Art der Konservierung.
Nun haben wir dir einige Tricks verraten, wie du deinen frischen Rosenstrauß länger haltbar machen kannst. Rosen sind sehr empfindliche Blumen und verlangen eine sorgsame Pflege. Bevor sie in der Vase landen, solltest du sie stets mit einem scharfen Messer schräg angeschneiden. In frischem Wasser, welches spätestens alle zwei Tage erneuert werden soll, fühlen sie sich besonders wohl. Ebenso sollten sie regelmäßig neu angeschnitten werden. Möchtest du die Rosen erst am Folgetag verschenken, hebst du sie am besten im Kühlschrank auf, dort bleiben sie ganz sicher frisch. Wusstest du schon, dass Blumen in der Wohnung Stress reduzieren können? Warum das so ist, erfährst du bei uns.
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