Wie ein „Emo“ aussieht, wissen inzwischen viele, aber was bedeutet der Begriff genau und was macht „Emos“ aus? Das erklären wir in diesem Artikel.
Was bedeutet „Emo“?
Der Begriff „Emo“ ist eine Abkürzung für das englische Wort „emotional“, was auf Deutsch dasselbe Wort ist. Es wird als Nomen verwendet und beschreibt Personen, die sich dem „Emo-Stil“ zugehörig fühlen. Charakteristisch für diese Gruppe sind schwarze, oft abstehende Haare, dunkel geschminkte Augen und schwarze Kleidung, oft mit Nieten versehen. Auch Piercings sind typisch. Emos sind eine Untergruppe der Punks, sie hören gerne Hardrock-Musik und leben ihre Emotionen stark aus. Sie werden von außen deshalb oft als traurig oder gar depressiv erlebt. Es ist eine Jugendkultur, die vor allem durch ihre Mode und Musik geprägt sind.
Emos: Wo hat diese Jugendkultur ihren Ursprung?
Ihren Ursprung hat die Emo-Kultur in den 80er-Jahren in den USA. Als Untergruppe des Hardrock Punks entwickelte sich die Musikrichtung Emo-Hardcore. Bei dieser Musik geht es um den Ausdruck der Emotionalität, ebenso wie um zwischenmenschliche Beziehungen. Dass sich die Anhänger so kleideten wie oben beschrieben und daraus eine ganze Kultur entstand, kam erst in den 2000er-Jahren. Das düstere Erscheinungsbild der Emos wurde oft durch gegensätzliche Symbole oder Motive wie zum Beispiel Hello Kitty ergänzt.
Fazit
Das Wort „Emo“ ist die Abkürzung für „emotional“, denn der Begriff und die Bewegung, die er beschreibt, entstanden durch die Musikrichtung Emo-Hardcore, in der es um den Ausdruck von Emotionalität geht. Die Emo-Bewegung ist eine Jugendkultur, die durch ihre Musik, sowie durch ihr düsteres Erscheinungsbild geprägt sind. Emos tragen oft schwarze Haare und Kleidung. Wenn du jetzt Lust auf mehr Jugendwörter bekommen hast, kannst du hier einige nachlesen und schauen, was sie bedeuten.