Als Topping auf dem Sandkuchen oder in Backrezepten ist Puderzucker oft ein Muss. Hast du keinen im Haus, gibt es zum Glück Ersatz.
Der beste Ersatz für Puderzucker ist Haushaltszucker
Dient der Puderzucker in deinem Rezept als Süßungsmittel, tausche ihn einfach 1:1 durch normalen Zucker aus. Die Süße ist identisch, allerdings wirst du bei der Textur deines Gebäcks einen Unterschied merken. Puderzucker sorgt für ein weicheres und leicht sandiges Bissgefühl, er wird daher gern bei mürben Gebäcken, wie Heidesand verwendet. Durch normalen Zucker wird die Konsistenz etwas gröber, geschmacklich wirst du jedoch keinen Unterschied bemerken. Hast du auch keinen Zucker im Haus, eignet sich Honig bei Cremes und Dattelsirup im Kuchen.
Tipp: Hast du eine Kaffeemühle im Haus, stelle deinen eigenen Puderzucker her. Mahle normalen Haushaltszucker so lange, bis er die typische Staubkonsistenz erreicht hat.
So ersetzt du Puderzucker als Dekoration
Eine Schicht Puderzucker macht aus einem einfachen Sandkuchen einen Hingucker auf der Kaffeetafel. Fehlt dir die Zutat, eignet sich Kuvertüre oder Schokolade als Ersatz. Schmelze sie im Wasserbad und überziehe deinen Kuchen damit. Einziger Nachteil: Du musst warten, bis die Masse getrocknet ist. Theoretisch lässt sich Kuvertüre auch so fein reiben, dass du sie wie Puderzucker über deinen Kuchen streuen kannst. Die Haftbarkeit ist nicht so gut wie bei Puderzucker, auf der Oberfläche hält die geriebene Schokolade aber problemlos. Weitere Alternativen sind Fondant oder Marzipan. Beides eignet sich dafür, Gebäck zu überziehen und eine zusätzliche süße Schicht zu zaubern.
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Kalorienarmer Puderzucker-Ersatz für Süßspeisen
Hat Puderzucker zu viele Kalorien für dich? Während du klassischen Zucker durch Erythrit austauschst, eignet sich für Puderzucker Pudererythrit. Die Süßkraft beträgt etwa 70 % von Zucker, sodass du die Menge beim Backen anpassen solltest. Für 70 Gramm Puderzucker verwendest du 100 Gramm Pudererythrit. Wie auch beim Zucker kannst du klassisches Erythrit mit einer Kaffeemühle in die beliebte Staubform bringen. Mahle die Masse kräftig, bis sie die gewünschte pudrige Konsistenz erreicht hat.
Kleiner Tipp: Tauschst du Puderzucker im Rezept durch Zucker, gib einen zusätzlichen Esslöffel Speisestärke mit in den Teig. Dadurch wird die Textur weicher. Fehlt dir nicht nur Puderzucker, sondern auch Vanillezucker? Kein Problem, auch hierfür gibt es den passenden Ersatz.