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Zucker pur

Fanta in der Schwangerschaft: Ist der süße Softdrink erlaubt?

© unsplah/Renato Trentin

Zur Erfrischung trinkt man gerne mal Softdrinks. Doch ist Fanta während der Schwangerschaft in Ordnung? Welche gesünderen Alternativen für Schwangere gibt es?

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Fanta ist in der Schwangerschaft nicht empfehlenswert

Es ist nicht ungewöhnlich, dass du in deiner Schwangerschaft eine große Lust auf gesüßte Getränke wie Fanta verspürst. Zwar beinhaltet Fanta im Gegensatz zu Cola kein Koffein, jedoch trumpft das Getränk mit reichlich Zucker auf. Zucker sollte in der Schwangerschaft nicht im Übermaß genossen werden, da es unter anderem eine Schwangerschaftsdiabetes hervorrufen kann. Außerdem enthält die Fanta ebenso wie Eistee jede Menge chemischer Zusatzstoffe. Selbst im nicht schwangeren Zustand sollte diese Art der Auswahl nicht als dauernder Durstlöscher in Frage kommen und in deiner Schwangerschaft natürlich erst recht nicht. Die chemische Zusätze sind in keinster Weise gesund für dein ungeborenes Baby. 

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Kommt eine Fanta Zero in Frage?

Fanta Zero ist zwar eine kalorienärmere Variante des Originals, dennoch wird auch diese Auswahl gesüßt. Oftmals werden drei verschiedene Süßungsmittel kombiniert und zwar Aspartam, Cyclamat und Acesulfam. Diese Art der Süßungsmittel sind für Schwangere ohnehin nicht empfehlenswert, das sie in Verruf stehen, die Leberfunktion zu beeinflussen und Diabetes fördern können. So kommt die kalorienarme Fanta-Variante schon alleine während einer Schwangerschaftsdiabetes nicht für dich in Frage. Ein besser verträgliches Süßungsmittel wäre zum Beispiel Xylit während der Schwangerschaft, auch Birkenzucker genannt.

Wie wäre es mit einer frischen Orangensaft-Schorle?

Zumindest hätte das frische Alternativ-Getränk eine ähnliche Farbe und orangigen Geschmack wie die Fanta und ist gleichzeitig viel gesünder für dich und dein Baby. Orangen sind in der Schwangerschaft überaus empfehlenswert und liefern dir viele wichtige Vitamine, insbesondere Vitamin C. So kannst du dir eine Orangensaft-Schorle ganz einfach selbst mischen:

  1. Eine Orange halbieren
  2. In einer Zitronenpresse auspressen oder einen Entsafter zur Hilfe nehmen
  3. Orangensaft mit Mineralwasser vermengen

Wer es prickelnder mag, darf auch gerne Wasser mit Kohlensäure verwenden. Ist der Saft zu sauer, kann mit etwas Honig nachgesüßt werden. Diese selbstgemachte Variante ist auf jeden Fall gesünder als Softdrinks wie Fanta oder die fertigen Fruchtsaftgetränke aus dem Supermarkt, die meistens viel zu viel Zucker enthalten.

Fazit

Fanta sollte während der Schwangerschaft nicht das Mittel der Wahl sein, da sie durch ihre chemischen Zusätze mehr gesundheitliche Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Es ist kein Beinbruch, wenn du zwischendurch mal eine Fanta trinkst, aber das sollte insbesondere während der Schwangerschaft besser nicht zur Gewohnheit werden. Wie wäre es stattdessen mit gesünderen Varianten wie speziellen Schwangerschaftstees? Die kannst du auch kalt stellen und als Erfrischung genießen. Ganz bestimmt ist auch etwas für deinen Geschmack dabei.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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