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Frühlingszwiebeln einfrieren: So einfach geht's

Frühlingszwiebel lassen sich leicht einfrieren, aber beim Auftauen solltest du einiges beachten.
Frühlingszwiebel lassen sich leicht einfrieren, aber beim Auftauen solltest du einiges beachten. (© Pixabay/Squirrel_photos )

Mit unseren Tipps lassen sich Frühlingszwiebel einfrieren und in der kalten Jahreszeit genießen. Damit schmeckt jedes Gericht ein wenig nach Sommer.

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Wie kann ich Frühlingszwiebel einfrieren?

Du kannst Frühlingszwiebel auf zwei Arten einfrieren: roh oder blanchiert. Wichtig ist, das Gemüse gut vorzubereiten, indem du es gründlich wäschst und trocknest. Damit beugst du lästigem Gefrierbrand vor. Entferne anschließend den unteren Teil mit den Wurzeln und Blätter, die nicht mehr schön sind, sondern braune Stellen aufweisen, sowie den obersten Teil (etwa zwei Zentimeter) der grünen Blätter. Dann geht es los:

  • Schneide die Frühlingszwiebel in die gewünschte Größe. 
  • Du kannst die Frühlingszwiebel vor dem Einfrieren kurz in kochendem Wasser blanchieren. Das kann dazu beitragen, die Farbe und Textur zu erhalten. Ob du blanchierst oder roh einfrierst, bleibt dir überlassen.
  • Teile die Frühlingszwiebeln in Portionen auf und friere sie verpackt in luftdichten Behältern oder verschließbaren Beuteln ein.
  • Achte darauf, die eingefrorenen Frühlingszwiebeln zu kennzeichnen, damit du weißt, wie lange sie schon im Gefrierfach sind.
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Die Haltbarkeit von eingefrorenen Frühlingszwiebeln hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Qualität der Zwiebeln und der korrekten Lagerung. Im Allgemeinen sollten sie für etwa 6 Monate haltbar sein. 

Worauf soll ich beim Auftauen achten?

Im Vergleich zu Pilzen, sind Frühlingszwiebel etwas pflegeleichter. Entweder taust du das Gemüse im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auf. Lege sie zum Beispiel einfach auf einen Teller und lasse sie langsam auftauen. Achte aber darauf, die Frühlingszwiebel schnellstmöglich zu verarbeiten, liegen sie zu lange bei Raumtemperatur, fördert das womöglich das Bakterienwachstum. Eine weitere Möglichkeit zum Auftauen ist unter kaltem Wasser. Wenn du es eilig hast, kannst du die Frühlingszwiebeln unter kaltem fließendem Wasser auftauen. Platziere die Zwiebeln in einem Sieb oder einer durchlässigen Schüssel und lass kaltes Wasser darüber laufen. Dies ist die schnellste Methode, aber du solltest sicherstellen, dass die Zwiebeln nach dem Auftauen schnell verwendet werden, um die Qualität zu erhalten.  

Beim Auftauen können die Frühlingszwiebel eine andere Konsistenz erhalten und etwas matschig aussehen. Sie behalten jedoch den Geschmack bei und lassen sich nach wie vor gut in gekochten und gebratenen Gerichten einbringen. Da die Frühlingszwiebel nach dem Auftauen möglicherweise nicht mehr so knackig sind wie frische, eignen sie sich weniger für Salate.

Frühlingszwiebel passen auch perfekt zu Kürbisgerichten. Im Video stellen wir dir sieben leckere Sorten vor.

Essbare Kürbisse: So kocht ihr die 7 leckersten Sorten

Das große Ernährungs-Quiz

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