Der Frühling bringt Farbe und Duft ins Beet. Diese fünf Blumen lassen sich im April pflanzen und sorgen schon bald für blühende Highlights im Garten.
Welche Blumen ihr im April pflanzen könnt
Die Natur erwacht, die Tage werden länger, und überall sprießt das frische Grün – der April ist der ideale Monat, um den Garten in ein buntes Blütenmeer zu verwandeln. Jetzt ist die richtige Zeit, vorgezogene Blumenpflanzen oder Blumenzwiebeln in die Erde zu bringen. Ob für Beet, Kübel oder Balkon – mit diesen fünf Arten holt ihr euch Farbe, Leben und Frühlingsfreude nach Hause.
Stiefmütterchen
Stiefmütterchen gehören zu den beliebtesten Frühlingsblumen – kein Wunder, denn sie sind pflegeleicht, farbenfroh und robust. Im April könnt ihr sie direkt ins Beet oder in Töpfe setzen. Sie lieben einen halbschattigen bis sonnigen Standort und brauchen nur mäßig Wasser. Die kleinen Blüten kommen in unzähligen Farben daher und bringen sofort gute Laune in den Garten. Vor allem sind die Stiefmütterchen unbedenklich für Allergiker, Hunde und Katzen (sofern sie nicht zu viel davon essen).
Du kannst von Blumen nicht genug bekommen? In diesem Video zeigen wir dir, worauf es beim Online-Kauf von Pflanzen ankommt:
Vergissmeinnicht
Diese zarten, himmelblauen Blüten sind ein echter Klassiker im Frühlingsbeet. Vergissmeinnicht lassen sich im April gut als vorgezogene Pflanzen einsetzen. Sie gedeihen besonders gut an halbschattigen Plätzen und mögen humusreiche, leicht feuchte Erde. In Gruppen gepflanzt, bilden sie einen wunderschönen Teppich aus kleinen Blüten – perfekt als Randbepflanzung oder Zwischenpflanzung. Auch diese Blumen sind für deine Samtpfoten unbedenklich.
Tulpen
Wenn ihr im Herbst keine Tulpenzwiebeln gesetzt habt, könnt ihr im April bereits blühende Tulpen als Topfpflanzen kaufen und direkt in den Garten setzen. Achtet auf einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Nach der Blüte könnt ihr die Zwiebeln im Boden lassen – mit etwas Glück treiben sie im nächsten Frühjahr erneut aus. Tulpen lösen selten Allergien aus, enthalten aber Kontaktallergene im Pflanzensaft, die bei empfindlicher Haut reizen können. Für Katzen und Hunde sind sie giftig.
Löwenmäulchen
Löwenmäulchen sind wahre Dauerblüher und bereichern jeden Garten mit ihren kräftigen Farben. Im April lassen sich die jungen Pflanzen problemlos ins Freiland setzen. Sie bevorzugen einen sonnigen Standort und nährstoffreiche Erde. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Ausputzen fördern eine üppige Blüte bis in den Herbst hinein. Auch diese Pflanzen gelten für dein Haustier als unbedenklich.
Ringelblumen
Ringelblumen sind nicht nur schön, sondern auch nützlich – ihre leuchtenden Blüten ziehen Bienen an und ihre Inhaltsstoffe wirken heilend. Ab April könnt ihr sie direkt ins Beet oder in Töpfe säen oder vorgezogene Pflanzen setzen. Sie sind unkompliziert, lieben die Sonne und blühen den ganzen Sommer über. Außerdem sind sie eine wunderbare Ergänzung im Familiengarten, da sie essbar und völlig ungiftig sind – ideal für Familien mit Tieren.
Im April beginnt die farbenfrohe Gartensaison so richtig. Blumen wie Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht oder Löwenmäulchen bringen sofort Leben ins Beet und sind sehr pflegeleicht. Auch Tulpen und Ringelblumen sind jetzt eine tolle Wahl für den Frühling. Viele Sorten lassen sich mühelos pflanzen und blühen über viele Wochen hinweg.