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Pflanzenkunde

Für Kinder erklärt: Wo wachsen Erdnüsse?

So sehen Erdnüsse direkt nach der Ernte aus.
So sehen Erdnüsse direkt nach der Ernte aus. (© Pixabay/RosieWang)

Magst du Erdnüsse und hast dich schon mal gefragt, ob man sie im Garten anbauen kann? Wir erklären dir, wie und wo Erdnüsse wachsen.

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Für Kleinkinder: Wo wachsen Erdnüsse?

Erdnüsse wachsen nur, wenn es warm, feucht und hell ist. Ist es zu kalt, gehen die Samen gar nicht erst auf. Erdnusspflanzen werden deshalb dort angebaut, wo es richtig warm ist. Diese Klimazonen nennt man Tropen oder Subtropen. Dort leben zum Beispiel auch Papageien und Geckos. In Amerika, Afrika und Asien gibt es große Felder, auf denen nur Erdnusspflanzen wachsen. Weltweit werden die meisten Erdnüsse in China geerntet. 

Noch mehr Wissen: In welchen Ländern werden Erdnüsse angebaut?

Ursprünglich waren die Erdnusspflanzen in Südamerika zu Hause. In den Anden ist es warm und es regnet oft – die idealen Bedingungen für Erdnüsse. Heute werden die meisten Erdnusspflanzen in den asiatischen Ländern China und Indien, in den afrikanischen Ländern Nigeria, Senegal und Sudan, in den südamerikanischen Ländern Argentinien und Brasilien sowie in den USA angebaut. Die Erdnüsse von den chinesischen und indischen Plantagen werden hauptsächlich im eigenen Land gegessen oder verarbeitet. Die Erdnüsse, die du in Deutschland kaufen kannst, stammen vor allem aus Amerika oder Afrika.

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Kann man Erdnüsse in Deutschland anbauen?

Damit Erdnusspflanzen wachsen und sich Erdnüsse entwickeln – die übrigens zu den Hülsenfrüchten zählen – brauchen sie eine Temperatur von 25 bis 30 Grad Celsius. In einem warmen und feuchten Klima gedeihen die Pflanzen sehr gut. In Deutschland ist es meistens zu kalt. Große Erdnussplantagen wie in China oder Indien wirst du deshalb in Europa nicht finden. Völlig unmöglich ist es nicht, seine eigenen Erdnüsse zu ernten, aber der Anbau ist nicht einfach. Die Pflanzen brauchen hohe Temperaturen, eine hohe Luftfeuchtigkeit, viel Sonnenschein und eine windgeschützte Umgebung.

Spannend – so wachsen Erdnüsse

Wenn du es einmal ausprobieren willst, braucht du rohe, keimfähige Erdnüsse. Die Samen keimen erst bei einer Bodentemperatur von 18 Grad Celsius. Es bilden sind Blätter, Stängel und gelbe Blüten. Wenn die Blüten verblüht sind, krümmen sich die Blütenstängel nach unten und wachsen in den Boden hinein. Etwa zehn Zentimeter unter der Erdoberfläche entwickeln sich innerhalb von vier bis fünf Monaten die Erdnüsse. Wenn die Blätter der Pflanze gelb werden, ist es Zeit, die Erdnüsse zu ernten und zu trocknen.

Wie gut ist deine Allgemeinbildung? Diese 15 Fragen verraten es

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