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Gans und Würze

Gans würzen: So wird der Festtagsbraten geschmacklich zum Hit

Gänsebraten auf der Festtagstafel
Gänsebraten auf der Festtagstafel (© Pixabay/TimStahl)

Kein Weihnachten ohne Gänsebraten. Wir verraten dir, wie du mit den richtigen Gewürzen das perfekte Festtagsessen kreierst.

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Welche Gewürze passen zur Gans?

Wer Fleisch ganz klassisch mit Salz und Pfeffer würzt, kann nicht viel falsch machen. So gelingt es dir aber nicht, den optimalen Geschmack aus dem Braten herauszuholen. Daher raten wir, bei Gänsebraten zu speziellen Gewürzen zu greifen. Seinen typischen Geschmack bekommt Gänsebraten durch Majoran. Pfeffer und Salz dürfen natürlich nicht fehlen. Abgerundet wird das Ganze durch Kümmel und Beifuß. Spare gern mit Salz, verzichte aber nicht auf Beifuß. Der Beiname Gänsekraut weist darauf hin, dass er zum Gänsebraten einfach dazugehört. Beifuß schmeckt etwas bitterlich und macht den Festtagsbraten nicht nur schmackhaft, sondern auch gut bekömmlich.

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Noch ein passender Film dazu? Mit diesem Video servieren wir dir den Trailer zur Weihnachtsgans Auguste.

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Wie wird die Gans richtig gefüllt?

Im Bauchraum der Gans landen leckere Füllungen. Die Klassiker sind hier kleinere Äpfel und mit Nelken gespickte Zwiebelviertel. Du kannst auch gekochte Maronen, Hackfleisch, Semmelknödel-Masse, Nüsse oder Rosinen verwenden. Bedenke, dass sich die Bratdauer durch die Füllung um zirka ein Drittel verlängert.

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Wie wird die Gans richtig zubereitet?

Damit die Gans zum leckeren Braten werden kann, muss sie zunächst gewaschen und abgetrocknet werden. Loses Fett entfernst du mit einem scharfen Messer. Anschließend reibst du die Gans von außen und innen mit Salz, Pfeffer und Majoran ein. Bereite die Füllung vor und würze auch diese mit Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß. Gib die Füllung in die Gans und verschließe die Öffnung mit Küchengarn. Alternativ kannst du auch Zahnstocher verwenden. Die Gans platzierst du mit der Brust nach unten auf dem Rost der Fettpfanne. Stelle den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze ein. Die Gans braucht etwa vier Stunden im Ofen. Während der letzten Viertelstunde der Bratzeit stellst du die Temperatur auf 250 Grad Celsius ein, damit der Braten schön knusprig wird. Zum Bratenfond kannst du vor dem Servieren einen Schuss Rotwein geben und das Ganze mit Sahne verfeinern.

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Der Gänsebraten bekommt erst durch die passende Würze seinen unverwechselbaren Geschmack. Neben Salz und Pfeffer dürfen Majoran und Beifuß nicht fehlen. Nicht zu vergessen ist die Füllung, dort sollten sich die Gewürze ebenfalls wiederfinden.

Knuspriger Persönlichkeitstest: Welches Weihnachts-Plätzchen bist du?

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