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Vergiftung?

Gefahr auf der Blumenwiese: Ist die Hyazinthe giftig?

© unsplash/Annie Spratt

Hyazinthen gelten als Symbol des Frühlings und blühen zwischen März und Mai. Doch ist die Hyazinthe giftig? Wir verraten es dir.

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Ist die Hyazinthe giftig?

Wenn du im Frühling deine Wohnung für die erste Jahreszeit dekorierst und dich schon auf Ostern einstimmst, dürfen Blumen nicht fehlen. Tulpen, Osterglocken oder auch Hyazinthen sind gern gesehene Gäste in der Wohnung. Da sie ab Februar schon überall zu bekommen sind und auch in der freien Natur langsam ihre Blüten zeigen, wollen viele sie gern in die Wohnung stellen. Doch sind Hyazinthen giftig? Hyazinthen sind für Kinder und Haustiere tatsächlich gefährlich: Sie sind giftig. Das Pflanzengift kommt in allen Pflanzenteilen (Stiel, Stängel und Blüten) vor. Die Giftstoffe können den menschlichen und den tierischen Organismus stören. Insbesondere bei Haustieren, aber auch bei Babys können aufgrund ihres geringen Gewichts stärkere Vergiftungssymptome auftreten, wenn sie Teile der Pflanze verzehren. Finde auch heraus, ob die Schlüsselblume giftig ist.

Wie zeigt sich eine Vergiftung mit Hyazinthen?

Wenn du Kinder oder Haustiere zu Hause hast, ist besondere Vorsicht geboten, denn manche Blumen- und Pflanzenarten können durchaus giftig sein. Zu diesen Blumenarten zählt auch die Hyazinthe, bei der alle Pflanzenteile giftig sind. Eine Vergiftung durch die Hyazinthe verursacht Schluckschmerzen, starken Speichelfluss, Übelkeit und Erbrechen. Wässrige Durchfälle, Magen-Darm-Schmerzen und starke Koliken können ebenfalls auftreten. Außerdem besitzt sie ein starkes Kontaktgift, wodurch bei Berührungen ein starker Juckreiz entstehen kann. Falls du Hyazinthen zu Hause hast, sollten sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren sein: Lasse deine Kinder die Blumen auf keinen Fall Pflücken und vergewissere dich, dass dein Haustier nicht an den Hyazinthen schnüffeln oder knabbern kann. Im Falle einer Vergiftung solltest du unbedingt die Giftnotrufzentrale kontaktieren.

Hyazinthen sind giftig. Alle Teile der Pflanze weisen ein Pflanzengift auf. Bei Verzehr kann es zu Schmerzen beim Schlucken, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Magen-Darm-Schmerzen und Koliken sind ebenfalls mögliche Symptome. Auch Hautkontakt kann gefährlich sein. Bei einem Haushalt mit Kindern und Haustieren ist besondere Vorsicht geboten. Mit unseren Tipps erfährst, wie du dein Kleinkind vor giftigen Zimmerpflanzen schützt. Unsere Bilderstrecke verrät dir, vor welchen Zimmerpflanzen du dich in Acht nehmen solltest. Erfahre außerdem, welche Pflanzen gefährlich sein können, wenn du mit deinem Kind in der Natur bist.

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