Primeln bilden eine kunterbunte Blumenwiese. Ihre Schönheit stellt sich in unzähligen Farben dar. Doch ist die Primel giftig für Kinder und Haustiere?
Ist die Primel giftig?
Primeln sind häufig eine der ersten Blumen, die im Frühjahr ihre Köpfe aus der Erde strecken. Meist geschieht dies noch mit Schneehaube, sodass ihre bunte Farbenpracht im Schnee besonders auffällt. Zwischen Februar und Mai sind die bunten Blumen im Garten, aber auch auf der Wiese zu sehen. Kindern fallen die bunten Farben der Primel sofort auf und schnell sind die Blumen gepflückt. Auch Haustiere schnüffeln gerne an der farbenfrohen Abwechslung. Doch sind Primeln eigentlich giftig? Tatsächlich sind nur einige der Primelarten giftig. Die Becherprimel und die sogenannte Giftprimel sollte dein Kind nicht in die Finger und dein Haustier nicht in die Pfoten kriegen. Beide Arten enthalten das Gift Primin, das bei Hautkontakt wirkt und zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Alle anderen Primelarten sind nicht giftig. Finde auch heraus, ob die Schlüsselblume giftig ist.
Wie zeigt sich eine Vergiftung mit Primeln?
Eine Vergiftung mit den Giftstoffen der Primel zeigt sich auf unterschiedliche Art und Weise – je nachdem, ob die Pflanze angefasst oder sogar gegessen wurde. Primeln besitzen ein Kontaktgift. Hat dein Kind oder dein Haustier eine der giftigen Primelarten nur berührt, kann es zu Hautreizungen kommen. Diese zeigen sich in Form von Juckreiz, Rötungen, aber auch Blasen und Quaddeln. Hat dein Kind oder dein Haustier Teile der Primel in den Mund gesteckt oder sogar hinuntergeschluckt, können starke Vergiftungssymptome wie Übelkeit, Brechreiz, Magenschmerzen oder Durchfall auftreten. Giftige Primelarten solltest du lieber fern von Kindern und Haustieren halten. Stelle sie am besten außer Reichweite von Kindern auf, falls du nicht auf sie verzichten willst.
Manche Primelarten können giftig sein. Dazu zählen die Becherprimel und die Giftprimel. Alle anderen Primeln besitzen keine giftigen Bestandteile. Vergiftet sich dein Kind oder Haustier mit einer der giftigen Primeln, kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Auch eine Kontaktvergiftung mit Rötungen der Haut und Quaddelbildung ist möglich. Finde heraus, welche Gartenarbeit im März noch erledigt werden sollte und welche Pflanzen Kindern schaden könnten.
