Du bist auf der Suche nach einem genialen Trick, um einen entspannten Tag mit deinem Bay am Strand zu genießen, ohne dass es vom Sand auf der Haut geplagt wird? Dann kennen wir einen ganz einfachen Hack, um deinem kleinen Schatz eine sandfreie Zone einzurichten.
Wie kann ich am Strand den Sand von meinem Baby fernhalten?
Ein Tag am Strand ist für viele Babys wahnsinnig spannend, nichts macht mehr Spaß, als im Sand zu spielen und zu buddeln. Doch manche von ihnen geraten in einen wahrhaften Schreikrampf, sobald sich der feinkörnige Sand auch nur ansatzweise auf ihrer Haut platziert, der im schlimmsten Fall durch vehemente Abwehrbewegungen auch noch in den Augen und im Mund landet. Spätestens dann ist es mit der entspannten Auszeit am Meer vorbei.
Damit du deinem kleinen Schatz den Strandaufenthalt direkt von Anfang so angenehm wie möglich gestalten kannst, hat @mrsemilynorris auf TikTok einen ganz simplen Trick geteilt. Du rüstest dich einfach mit einem handelsüblichen Spannbetttuch mit Gummirand aus, welches du auf dem sandigen Untergrund platzierst. Damit es gespannt in Form bleibt und eine sandfreie Spielzone gewährleisten kann, müssen natürlich alle vier Ecken beschwert werden. Dazu eignet sich sowohl die mitgebrachte Strandtasche, als auch Schuhe oder weitere schwere Strandaccessoires, die du im Gepäck hast. Damit der Sand erst gar keine Chance hat, kann eine ausrangierte Werkzeugkiste (wie diese auf Amazon) oder ein flacher Putzeimer dienen, den du mit Wasser befüllst. Somit hält sie nicht nur den improvisierten Sandschutz an Ort und Stelle, sondern reinigt beim Eintritt direkt deine sandigen Füße.
Unser Video verrät dir noch fünf weitere Strandtipps, um einen herrlich entspannten Tag am Meer zu genießen:
Auf was sollte man mit Babys am Strand außerdem achten?
Nicht zu unterschätzen ist natürlich die Sonneneinstrahlung auf Babys empfindlicher Haut. Solltet ihr eure sandfreie Spielzone nicht im Schatten aufstellen können und nicht über einen passenden Sonnenschirm verfügen, ist höchste Vorsicht angesagt. Ohne Sonnenhütchen und geeignete Sonnencreme sollten du und dein Kind die Zeit am Strand nicht verbringen. Darüber hinaus sind Schwimmhilfen ein absolutes Muss bei einem Besuch am Meer, damit dein Kind möglichst gut geschützt ist. Reagiert dein Baby trotz jeglichen Schutzes im Anschluss an euren Strandtag mit Hitzepickeln, verraten wir dir gerne, ob die rötlichen Pickelchen bedenklich sind und was zu tun ist.
So wird der Strand nicht langweilig
Den ganzen Tag in der vom Bettlaken sandfreien Zone zu verbringen, wird natürlich für jedes Kind irgendwann langweilig. Doch ein Tag am Meer hält so viele spannende Aktivitäten bereit, die jedes Kinderauge je nach Alter zum Strahlen bringen. Ein paar Tipps möchten wir dir gerne mit auf dem Weg geben, an denen ganz sicher auch dein Nachwuchs Spaß haben wird.
- Im Meer planschen gehen
- Faszinierenden Sandburgen bauen
- Mit Förmchen Sandkuchen erstellen
- Beim Spaziergang Muscheln sammeln
- Ballspiele
- Das Kind bei der Errichtung und des Abbaus des Strandplatzes mit einbeziehen (Strandmuschel)
- Eis schlecken (Ab wann dürfen Babys überhaupt davon kosten?)
- Im kühlen Schatten kleine mitgebrachte Spiele spielen
Nun konntest du in Erfahrung bringen, dass ein handelsübliches mit Gummiband eingefasstes Spannbettlaken dich und dein Baby ganz einfach vor Sand am Strand schützen kann. Das Spannbettlaken ist schnell verstaut und einsatzbereit, es muss lediglich an vier Seiten beschwert werden, um seine Position zu behalten. Als super Hack stellt sich eine Werkzeugkiste oder eine ausrangierte Putzkiste dar, welche mit Wasser befüllt werden kann und nicht nur als Befestigung dient, sondern auch gleich die Füße vom Sand befreit. Nun hast du so richtig Lust auf Urlaub am Meer mit deinen Liebsten bekommen? Wie wäre es mit einem Aufenthalt auf der schönen Kanaren-Insel Fuerteventura? Wir möchten dir gerne das beliebte Urlaubsdomizil etwas genauer vorstellen.