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Wie vom Imbiss

Grillhähnchen würzen: So wird es knusprig und unwiderstehlich

Grillhähnchen lockt schon allein mit seinem guten Geruch.
Grillhähnchen lockt schon allein mit seinem guten Geruch. (© gettyimages/LauriPatterson)

Würzig, knusprig und gleichzeitig saftig – das perfekte Grillhähnchen. Welche Gewürze du brauchst und wie du es zuhause richtig zubereitest, erklären wir dir.

Wie würze ich Grillhähnchen klassisch?

Du liebst das Grillhähnchen vom Imbisstand? Leider werden für die Marinade oft Zutaten verwendet, die nicht unbedingt sein müssen und für deine Gesundheit in großen Mengen auch teils bedenklich sind. Dazu gehören zum Beispiel Zucker und Glutamat. Um das Grillhähnchen zu einem sorglosen Genuss zu machen, stellst du es einfach zuhause selbst her. Alles, was du brauchst, sind ein frisches oder aufgetautes Hähnchen sowie die folgenden Gewürze:

  • 1 TL Salz
  • 1 TL gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Paprikapulver
  • ½ EL Knoblauchpulver
  • ½ Zwiebelpulver
  • ggf. eine Prise Cayennepfeffer
  • etwas Zucker oder ein Süßungsmittel deiner Wahl wie Xylit oder Honig
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Vermische die Gewürze in einer Schüssel. Gib anschließend drei Esslöffel Speiseöl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl dazu und verrühre die Marinade gut. Dann bestreichst du das Hähnchen mithilfe eines Backpinsels mit der Marinade und lässt das Ganze mindestens eine Stunde, am besten aber über Nacht, einwirken.

Welche weiteren Würzvarianten sind lecker?

Das klassische Grillhähnchen ist dir inzwischen zu langweilig und du möchtest etwas Neues ausprobieren? Wie wäre es, wenn du statt Salz Sojasauce verwendest und ein wenig mit den Gewürzen experimentierst? Gut geeignet für Grillhähnchen ist beispielsweise Kümmel. Wenn du es orientalisch angehaucht bevorzugst, greife zu Piment und Curry. Sei aber mit dem Piment sehr sparsam, denn er ist recht würzig und scharf. Auch Kräuter machen das Geschmackserlebnis besonders. Thymian passt hervorragend zu Hähnchen, aber auch Rosmarin, Majoran und Bohnenkraut eignen sich. Noch einfacher machst du es dir mit Kräutersalz.

Grillhähnchen ist nicht nur lecker und sättigend, sondern auch glutenfrei. Schau dir unser Video an und erfahre drei Mythen über die glutenfreie Ernährung:

Glutenfreie Ernährung: 3 Mythen, die nicht stimmen

Wie wird die Haut richtig knusprig?

Das perfekte Grillhähnchen braucht eine knusprige Haut. Sie ist das i-Tüpfelchen und ganz ehrlich, ohne sie ist das Grillhähnchen nur ein halber Genuss. Um solch eine Haut zu erhalten, gehst du folgendermaßen vor:

  1. Spüle das Hähnchen vor dem Würzen ordentlich ab.
  2. Tupfe es anschließend mit Küchenkrepp trocken.
  3. Mariniere es, stelle es in den Kühlschrank und lass die Marinade über Nacht einwirken.
  4. Am nächsten Tag heizt du den Ofen auf 160 Grad Celsius Umluft vor. Wenn du eine Grillstufe bei deinem Ofen hast, kannst du auch diese nutzen.
  5. Stelle das Hähnchen in den Ofen und gare es zunächst 40 Minuten bei benannter Temperatur.
  6. Danach erhöhst du die Temperatur auf 180 Grad Celsius und lässt das Hähnchen weitere 20 Minuten backen. Während dieser Zeit kannst du das Hähnchen immer wieder mit Marinade bestreichen. Das verstärkt die Kruste.
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Du möchtest nicht nur das Grillhähnchen zum Abendessen servieren, sondern auch eine Beilage? Wie wäre es mit leckeren Kartoffelecken oder würzigem Brokkoli? Wir erklären dir, wie du diese Beilagen richtig und vor allem schmackhaft zubereitest.

Fitness-Test: Wie gut ist dein Wissen zu Sport und Ernährung?

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