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Harmlos oder wie

Gut zu wissen: Ist die Grünlilie giftig für Katzen und Menschen?

Grünlilien bilden Senker mit zarten weißen Blüten.
Grünlilien bilden Senker mit zarten weißen Blüten. (© Pixabay.com/Nennieeinszweidrei)

Die Grünlilie stellt wenig Ansprüche und ist als Zimmerpflanze beliebt. Doch müssen wir uns vor der scheinbar harmlosen Pflanze womöglich in Acht nehmen?

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Grünlilien wachsen auch ohne grünen Daumen

Mit einer Grünlilie kannst du wenig falsch machen. Die robusten Zimmerpflanzen verzeihen Pflegefehler und beeindrucken mit ihren weiß-grün gestreiften Blättern. Die weißen Blüten wachsen an langen runden Stielen. Auch Stecklinge treibt die Grünlilie aus. Diese erinnern in ihrer Form an Spinnen. Ganz nebenbei übernimmt die Pflanze auch die Luftreinigung. Forscher der NASA haben festgestellt, dass Grünlilien große Mengen an Schadstoffen aus der Luft filtern können, unter anderem Formaldehyd. Es spricht also viel für die Grünlinie im Wohnzimmer. Aber ist deren Giftigkeit vielleicht ein ernst zu nehmendes Gegenargument?

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Ist die Grünlilie für Menschen giftig?

Grünlilien sind für uns Menschen nicht giftig. Allein die Samen der Pflanze gelten als leicht toxisch. Eine größere Gefahr besteht allerdings nicht. Selbst wenn du versehentlich die Samen zu dir nimmst, würde dies keine ernsthaften Folgen haben. Und die Blätter? Niemand kommt auf die Idee, Grünlilien-Spinat zu servieren. Schließlich sind Zimmerpflanzen nicht zum Verzehr geeignet. Beim Konsum größerer Blattmengen sind allerdings Magen-Darm-Beschwerden zu erwarten. Bei Kindern genügen dabei schon kleinere Mengen.

Tipp: Entfernst du die verwelkten Blütenstände der Grünlilie regelmäßig, gehst du auf Nummer sicher und es können sich keine Samen ausbilden.

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Katzen und Grünlilien

Für Katzen ist die Grünlilie ausgesprochen verlockend, besitzen die Pflanzen doch herabhängende Blätter und lange, verzweigte Blütenstände, die an Katzenangeln erinnern. Wird die Grünlilie als Spielzeug benutzt oder auch gelegentlich angeknabbert, besteht keine Gefahr. Auch für Katzen ist die Grünlilie nicht giftig. Empfindliche Samtpfoten können beim Verzehr der Blätter mit Erbrechen reagieren. Auch hier darfst du entspannt bleiben. Verschlucken Katzen Gräser und Blätter, hilft ihnen dies bei der Ausscheidung von Haarballen. Bei größeren Blattmengen können auch Katzen Durchfall bekommen. Ernsthaft schaden kann die Grünlilie Katzen wie Menschen nicht.

Teste dein Wissen: Kannst du diese Katzenrassen anhand eines Bildes erkennen?

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