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Keine echte Milch

Hafermilch & Schwangerschaft: So gesund ist das Getränk

© Getty Images/ YelenaYemchuk

Viele Veganer*innen greifen gerne zur Hafermilch. Sie ist gesund und voll mit wichtigen Nährstoffen. Doch darf man Hafermilch in der Schwangerschaft trinken?

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Ist Hafermilch in der Schwangerschaft geeignet?

Die Hafermilch ist nur dem Namen nach eine Milch. Oft wird sie auch als Haferdrink bezeichnet. Im Grunde wird sie lediglich aus Haferflocken und Wasser hergestellt. Dementsprechend handelt es sich hierbei um kein Rohmilchprodukt und kann bedenkenlos von Schwangeren getrunken werden. Das Getränk ist außerdem gesund und enthält hochwertige Inhaltsstoffe. Essentielle Aminosäuren, Ballaststoffe und Mineralien tummeln sich in ihr. Sie habe außerdem eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, was so einigen Schwangeren gefallen dürfte. 

Warum sollte man in der Schwangerschaft auf Rohmilchprodukte verzichten?

In der Schwangerschaft sollte man auf Rohmilch verzichten, da sie bei der Herstellung nicht erhitzt wird. Es besteht die Gefahr, sich mit Listeriose zu infizieren. Die Bakterien können in die Plazenta dringen und sich auf das ungeborene Baby übertragen. Da sich das Immunsystem noch in der Entwicklung befindet, könnte der Krankheitsverlauf sehr heftig verlaufen und das Baby gefährden. Listerien können sich nicht nur in Rohmilchprodukten befinden, sondern auch in Rohwurst, rohem Fleisch, Weichkäse, Schafs- oder Ziegenkäse, im Wurstaufschnitt sowie in Pasteten und Räucherfisch. Auch eine Toxoplasmose-Infektion spielt in diesem Kontext eine Rolle, ist jedoch eher unwahrscheinlich.  

Fazit

In der Schwangerschaft kann man ruhig zur Hafermilch greifen. Sie ist gesund, voller wichtiger Inhaltsstoffe und hilft bei Magen-Darm-Beschwerden. Also genau das Richtige für Schwangere. Da es sich hierbei nicht wirklich um Milch handelt, sondern lediglich um ein pflanzliches Produkt, müsst ihr euch auch keine Sorgen machen, dass ihr euch mit Listeriose infizieren könntet. 

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