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Japanischer Genuss

Haltbarkeit von Sushi: So lange bleibt es genießbar

© pexels/Huy Phan

Wenn du Sushi Zuhause selber zubereitest, entstehen oftmals größere Portionen, als dein Hunger zulässt. Wie lange Sushi haltbar ist, erfährst du hier.

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Wie lange bleibt Sushi haltbar?

Ein originales Sushi besteht vor allem aus rohem Fisch oder Meeresfrüchten und gesäuertem kalten Reis. Den Haltbarkeitsknackpunkt stellt in diesem Fall der rohe Fisch dar, der natürlich sehr schnell verdirbt. Der Reis ist länger haltbar, verliert aber nach einigen Tagen seinen angenehmen Geschmack und wirkt pappig-klebrig. Sushi sollte möglichst frisch verzehrt werden, und kann für maximal zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Um keine Lebensmittel zu verschwenden, hast du also noch zwei Tage nach Zubereitung Zeit, den japanischen Genuss zu vertilgen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, das Sushi einzufrieren. Das ist aber nur möglich, wenn du frischen Fisch zur Zubereitung verwendet hast, der nicht bereits zuvor aufgetaut wurde. Gut verpackt in Frischhaltefolie kannst du die Sushi-Röllchen für ein paar Wochen im Gefrierschrank lagern. Im Sushi ist der Reis gekocht, doch möchtest du wissen, ob man Reis roh essen kann? Das erfährst du hier.

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Hält sich Sushi mit Lachs ebenso lange?

Bei dieser Sushi-Rezeptur bedarf es etwas mehr Vorsicht. Denn insbesondere Lachs, Thunfisch und rohe Meeresfrüchte sind besonders empfindlich. Eine lange Aufbewahrungszeit, trotz Kühlschranks, sind hier nicht empfehlenswert. Beinhaltet dein Sushi diese Zutaten, sollte es innerhalb eines Tages verzehrt werden, um dir keine Bauchschmerzen mit Übelkeit oder im schlimmsten Fall sogar eine Lebensmittelvergiftung einzuhandeln. Wusstest du, dass man unter anderem mit Lachs und Thunfisch ein Fondue der anderen Art zaubern kann? Und zwar ein asiatisches Fondue. Wie das funktioniert, erfährst du hier bei uns.

Woran erkenne ich verdorbenes Sushi?

Wenn Sushi nicht mehr verzehrbar ist, wirst du einen sehr unangenehmen Fischgeruch bemerken, der dich ohnehin freiwillig aufs Essen verzichten lassen wird. Außerdem wirkt der Fisch fahl und trocken, sein typischer Glanz hat sich verflüchtigt. Wenn das Sushi mit Lachs hergestellt wurde, kann dieser braune Verfärbungen aufweisen, ebenso wie das Gemüse, welches trocken und braun wirkt. Ob Sushi eigentlich vegan ist oder es Varianten speziell für Veganer*innen gibt, beantworten wir dir gerne in einem weiteren Artikel.

Fazit

Im Idealfall sollte Sushi stets umgehend und frisch verzehrt werden. Bleiben dennoch Reste des japanischen Gerichts übrig, lassen sie sich für etwa zwei Tage im Kühlschrank lagern oder für wenige Wochen luftdicht verpackt tiefkühlen. Vorsicht ist geboten, wenn dein Sushi Lachs, Thunfisch oder Meeresfrüchte enthält. Dann sollte die Aufbewahrung 24 Stunden nicht überschreiten, um einer Lebensmittelvergiftung keine Chance zu bieten.

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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