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Süß und frisch

Melone & Baby: Ab wann darf das Obst genascht werden?

© Getty Images/ NataliaDeriabina

Wasser- und Honigmelonen schmecken einfach lecker. Sie sind süß, erfrischend, lassen sich gut kauen und wunderbar mit anderen Lebensmitteln kombinieren. Klingt doch nach dem perfekten Lebensmittel für deinen Nachwuchs, oder? Ab wann Melone fürs Baby geeignet ist und worauf du dabei achten solltest, erfährst du hier bei uns.

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Ab wann ist Melone fürs Baby geeignet?

Melonen bieten sich unter anderem an, wenn man dem Brei eine leckere, fruchtige Note verpassen möchte. Es spricht also prinzipiell nichts dagegen, wenn man seinem Nachwuchs dieses köstliche Lebensmittel serviert – egal, ob es sich dabei um die Honig- oder Wassermelone handelt. Wenn du dir allerdings nicht sicher bist, ob dein Baby schon für die Beikost bereit ist, dann empfehlen wir dir, auf die sogenannten Beikostreifezeichen zu achten. In der Regel können die Kleinen aber ruhig ab dem siebten Monat Bekanntschaft mit ihrem neuen Speiseplan schließen. Es sei allerdings gesagt, dass man häufig auch liest, dass Expert*innen darauf hinweisen, man solle dem Nachwuchs zunächst heimisches Obst wie Apfel und Birne anbieten. Außerdem empfiehlt es sich, die Kerne der Frucht vorab zu entfernen, damit sich das Baby nicht verschluckt.

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Worauf sollte ich achten, wenn ich meinem Baby Wasser- oder Honigmelone anbiete?

In der Regel vertragen Babys Melonen sehr gut. Allerdings kann es durchaus auch mal zu Folgeerscheinungen kommen, die für die Kleinen eher ungemütlich sind. So kann beispielsweise zu viel Fruchtzucker Bauchschmerzen und Blähungen verursachen. Darüber hinaus haben Eltern häufig die Sorge, dass Südfrüchte aufgrund ihres hohen Säuregehalts die Ursache für einen wunden Po sind. Das ist bei Melonen jedoch nur höchst selten der Fall. Dennoch ist es ratsam, am Anfang nur kleine Mengen zu füttern. Vertragen die Kleinen das leckere Lebensmittel, kann es problemlos fester Bestandteil ihres Speiseplans werden.

Melone fürs Baby: Das perfekte Fingerfood

Selber essen macht einfach am meisten Spaß. In der Regel interessieren sich die Kleinen vor allem ab der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres für die Lebensmittel, die auch Mama und Papa zu sich nehmen. Die Honig- oder Wassermelone ist vor allem im Sommer aufgrund ihrer Frische und Süße als Fingerfood sehr beliebt. Dabei müssen die ersten Zähnchen noch gar nicht richtig ausgebildet sein, denn die Kieferknochen können die Melone wegen ihrer weichen Konsistenz gut zerdrücken. 

Schon mal über einen Blumenkohl-Melonen-Brei für deinen Nachwuchs nachgedacht? In diesem Video gibt's das Rezept:

Baby-Rezept: Melonen-Blumenkohl-Brei - Video (nicht Ooyala)

Die Honigmelone kann dem Baby auch als Eis angeboten werden

Babys unter einem Jahr sollten kein Speiseeis essen, da dieses in der Regel viele Zusatzstoffe, Zucker und Milch enthält. Aus diesem Grund bietet es sich an, den Kleinen an heißen Tagen selbst zubereitetes Eis anzubieten. Hierfür muss man die Honigmelone oder Wassermelone nur in kleine Stücke schneiden und anschließend einfrieren. Vor allem bei Babys, die zu zahnen beginnen, eignen sich die kalten Früchte zum Kühlen.

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Fazit

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

Melonen sind gesund. Sie können den Brei aufpeppen und als Fingerfood oder Eis angeboten werden. Experten raten jedoch, zunächst heimische Obstsorten zu füttern, bevor man mit der Südfrucht beginnt. Da viele Kids ab dem sechsten Monat die Beikostreifezeichen zeigen, kann man unbesorgt den Kleinen ab dem achten Monat Melone anbieten.