Ob pikant oder exotisch, wir verraten dir, wie du deine Hühnersuppe würzen und wandeln kannst. Mit unseren Tipps schmeckt der Klassiker nie langweilig.
Hühnersuppe klassisch würzen – so klappts
Ob im kalten Winter, an einem regnerischen Tag im Herbst oder wenn dich eine Erkältung erwischt – Hühnersuppe geht immer. Auch auf deiner Checkliste fürs Wochenbett darf die Kraftsuppe nicht fehlen. Denn ihre Wirkung kommt nicht von ungefähr, sondern unter anderem von der Aminosäure Cystein. Diese steckt im Hühnchenfleisch und gemeinsam mit Vitaminen und ätherischen Ölen aus Karotte, Sellerie und Co. bildet sie einen perfekten Boost für unser Immunsystem. Ersten Erkenntnissen zufolge wirkt Hühnersuppe darüber hinaus auch leicht entzündungshemmend. Ihr typisches Aroma erhält die Suppe bereits durch das Fleisch und das enthaltene Gemüse. Den Klassiker verfeinerst du, je nach Geschmack, nur noch mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblättern, Nelken und Petersilie. Vielleicht bist du aber auch experimentierfreudig und testest unsere nächsten Tipps.
Damit das Gemüse frisch in deinem Topf landet, verraten wir dir im Video, wann welche Sorte reif ist.
Wie würze ich eine Hühnersuppe exotisch?
Hühnersuppe ist ein sehr dankbares Gericht, wenn du gerne verschiedene Aromen testen möchtest. Denn erlaubt ist so ziemlich alles, was dir und deiner Familie schmeckt. Ihr habt genug von der klassischen Hühnersuppe? Mit Kurkuma, Ingwer, Chili und Curry erhält die klassische Hühnersuppe ein leicht orientalisches Aroma und sorgt so für Abwechslung in der Suppenschüssel. Du magst es gerne scharf, aber der Rest der Familie nicht? Hier hilft es, wenn du die Suppe erst ganz normal zubereitest und danach erst die scharfen Gewürze hinzufügst. Das Abschmecken ist übrigens der Teil, der auch den Jüngsten beim gemeinsamen Kochen am meisten Freude bereitet.
Vielleicht steht in deinem Rezept auch, dass du Hühnersuppe mit kaltem Wasser ansetzten und langsam erhitzen sollst. Dieser Tipp kommt nicht von ungefähr, denn so gelangen die guten Inhaltsstoffe aus dem Fleisch und dem Gemüse langsam und schonend in deine Brühe. Gewürzt wird übrigens am Schluss, kurz vor dem Servieren, damit sich das Aroma gut entfaltet und nicht verkocht.