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Niemals verwechseln!

Hustenlöser und Hustenstiller: Kennt ihr den Unterschied?

Gerade bei Kindern solltet ihr sicher sein, welche Medikamente ihr geben dürft.
Gerade bei Kindern solltet ihr sicher sein, welche Medikamente ihr geben dürft. (© Canva)

Irgendwann erwischt sie jeden: die Erkältung. Wir Großen haben gelernt, damit umzugehen, aber für die Kleinsten kann vor allem der Husten zur Qual werden. Wenn ihr helfen wollt, solltet ihr unbedingt den Unterschied zwischen Hustenstillern und Hustenlösern kennen.

Die Worte klingen eindeutig: Ein Hustenlöser hilft beim Krachmachen und ein Hustenstiller sorgt für Ruhe. Das ist nicht der einzige Unterschied: Besonders bei Kindern müsst ihr auf die Inhaltsstoffe achten. Bestimmte Varianten der Medikamente dürfen sie auf keinen Fall einnehmen.  

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Hustenstiller bei Kindern: Das müsst ihr beachten

Wann wird er verwendet? Ein Hustenstiller wird nur in den Reizhustenphasen einer Erkältung verwendet. Für gewöhnlich beginnt eine Erkältung mit einem solchen Reizhusten. Darauf folgt der produktive Husten und am Ende kann es wieder eine mehrtägige Reizhustenphase geben. Dazwischen findet der produktive, schleimlösende Husten statt.

Krankes Kind hustet.
Bei einer Erkältung solltet ihr erkennen, welche Hustenphase gerade aktuell ist. (© Canva)

Welche Varianten gibt es? Es gibt verschiedene Arten von Hustenstillern, die unterschiedliche Ansätze verfolgen. Manche chemische Hustenstiller schalten den Hustenreiz im Zentralen Nervensystem ab. Natürliche Hustenstiller wie Monapax® gehen sanfter vor. Sie beruhigen die Bronchien und sorgen so für einen reduzierten Reizhusten. Hier findet ihr nach Altersklassen sortiert, welcher Hustenstiller ab wann erlaubt ist.

  • Ab drei Monaten: Die Monapax® Tropfen sind bereits für Kinder ab drei Monaten einsetzbar. Während Erwachsene sie direkt einnehmen können, müssen sie für Kleinkinder und Säuglinge verdünnt werden. Lest unbedingt die Packungsbeilage und informiert euch über die Dosierung. 
  • Ab sieben Monaten: Größere Babys und Kleinkinder dürfen als Alternative zu den Tropfen auch den Sirup verwenden. Mit seinem süßen Geschmack kommt er bei den meisten Kindern gut an.
  • Ab zwölf Jahren: Viele chemische Hustenstiller können jetzt ebenfalls verwendet werden. Manche wirken schnell, indem sie den Hustenreiz im Zentralen Nervensystem „abschalten“. Als Wirkstoff kommt dabei unter anderem Codein zum Einsatz, das bei zu langer Einnahme zu einer Abhängigkeit führen kann.
Zutaten des Monapax Hustenstillers
Sonnentau wird seit Jahrhunderten gegen Husten eingesetzt und ist einer der wichtigsten Inhaltsstoffe von Monapax®. (© Getty Images)

Natürliche und chemische Hustenstiller unterscheiden sich sehr stark in ihren Inhaltsstoffen und der Wirkweise. Manche chemische Hustenstiller verhindern die Weitergabe des Hustenreizes bereits im Gehirn und wirken schneller. Natürliche Hustenstiller wie Monapax® bestehen aus Wirkstoffen, die in den Bronchien wirken. Selbst wenn ihr den Hustenstiller in einer produktiven Hustenphase verabreichen solltet, besteht keine Gefahr fürs Kind.

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Im Video geben wir Tipps, wie ihr verschiedene Symptome bei Kindern besser einordnen könnt.

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Hustenlöser bei Stau in den Atemwegen

Wann wird er verwendet? Bei festsitzendem Husten kann euch und euren Kindern ein Hustenlöser helfen. Während der Erkältung produzieren entsprechende Zellen der Atemwege Schleim, um die Eindringlinge schnell wieder abzutransportieren. Der Hustenschleim ist allerdings zäher als normaler Schleim und kann einen Stau in den Atemwegen verursachen. Schwillt gleichzeitig die entzündete Bronchialschleimhaut an und verengt die Atemwege, was den Abtransport weiter erschwert. Das Abhusten kann anstrengend und schmerzhaft sein.

Welche Varianten gibt es? 

  • Ab 6 Monaten: Bei Kindern ist die gute Verträglichkeit besonders wichtig. Ein natürlicher Hustenlöser wie Bronchicum eignet sich bereits für Kinder ab sechs Monaten.
  • Ab zwei Jahren: Viele chemische-synthetische Hustenlöser eignen sich bereits für Kinder ab zwei Jahren.
  • Ab 14 Jahren: Ein weiterer möglicher Wirkstoff bei chemisch-synthetischen Hustenlösern ist Guaifenesin.
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Monapax® Sirup

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Entzündungen der Atemwege, besonders nächtlicher Krampfhusten. In der Gebrauchsinformation wird darauf hingewiesen, dass bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei anhaltendem Fieber sowie bei eitrigem oder blutigem Auswurf ein Arzt aufzusuchen ist. Warnhinweis: Enthält 3,0 Vol.-% Alkohol. Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Monapax® Tropfen

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Husten. Warnhinweis: Enthält 32,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bronchicum® Thymian Hustensaft, Wirkstoff: Fluidextrakt aus Thymiankraut

Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim und zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis. Warnhinweis: Enthält 5,8 Vol.-% Alkohol. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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