Ihr habt auf eurer Spanienreise das Fahrrad dabei? Dann achtet unbedingt auf das Licht an eurem Gefährt, denn sonst könnte es wirklich teuer werden.
Fahrradfahren in Europa: Das kann es in Madrid kosten
Seid ihr mit dem Fahrrad unterwegs, gelten für euch grundsätzlich die gleichen Verkehrsregeln, wie sie auch fürs Autofahren gültig und zu befolgen sind. Ansonsten müsst ihr gegebenfalls mit hohen Geldstrafen rechnen. Solltet ihr beispielsweise in Madrid zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang ohne Licht unterwegs sein, kann euch das satte 200 Euro kosten. Natürlich muss euch die örtliche Polizei dabei zunächst einmal erwischen, doch solche Bußgelder sind Anlass genug, sich an die entsprechenden Vorschriften im Straßenverkehr zu halten. Aber auch ohne Bußgeld, im Dunkeln radfahren ohne Licht ist riskant.
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Fahren ohne Licht: Wie hoch ist das Bußgeld in Deutschland?
Im Vergleich zu Madrid zahlt ihr beispielsweise in Berlin nur ein Zehntel dieses Bußgeldbetrags. Sollte euch in der Bundeshauptstadt also das Licht ausgehen und ihr erweckt dadurch die Aufmerksamkeit der Polizei, zahlt ihr 20 Euro Strafgebühr. Das ist im Vergleich zu Madrid natürlich deutlich weniger, aber trotzdem handelt es sich um ein leicht zu umgehendes Ärgernis. Übrigens fällt die Geldstrafe deutlich teurer aus, wenn ihr mit dem Handy in der Hand auf dem Rad unterwegs seid, denn das kostet euch in Deutschland 55 Euro.
Radfahren in Spanien: Generell strengere Regeln
Grundsätzlich sind die Verkehrsregeln in Spanien für Radfahrer strenger gefasst als beispielsweise in Deutschland. Heutzutage sind viele Leute mit Kopfhörern unterwegs, um ihrer Lieblingsmusik, einem aktuellen Podcast oder einem gutem Hörbuch während der Fahrt zu lauschen. Wenngleich dies in Deutschland prinzipiell nicht verboten ist, solltet ihr es in Madrid tunlichst vermeiden, mit Kopfhörern auf dem Rad unterwegs zu sein. Solch ein Vergehen hat nämlich ebenfalls ein Bußgeld von 200 Euro zur Folge.