Ringelblumen sind nicht nur dekorativ, sondern auch Bestandteil zahlreicher Salben. Ist die Pflanze also ungefährlich oder giftig? Wir verraten es dir.
Sind Ringelblumen giftig für Menschen?
Die Ringelblume gehört, ebenso wie die Nelke, zu den ungiftigen und beliebten Gartenpflanzen. Ringelblumen gibt es schon seit dem 12. Jahrhundert und darüber hinaus. Die Pflanze wird als Zierpflanze genutzt, aber auch als Heilpflanze. So konnte belegt werden, dass Ringelblumen bei Ekzemen der Haut und bei Verbrennungen helfen können. Da diese Pflanze sehr leicht zu kultivieren ist, macht sie auch im Balkonkasten eine gute Figur.
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Sind Ringelblumen für Tiere giftig?
Für Pferde oder auch Hunde ist die Ringelblume ungiftig. Es gibt verschiedene Heilmittel aus Ringelblumen, die bei den Tieren zum Einsatz kommen. Anders sieht es hingegen bei Katzen aus. Da die Ringelblume ätherische Öle enthält, dürfen Stubentiger nicht daran knabbern. Streunen deine Katzen frei im Garten, pflanze lieber geeignete Pflanzen wie Katzenminze oder auch Katzengras an. Daran dürfen die Samtpfoten auch mal sorglos knabbern, ohne dass du dir um ihre Gesundheit Sorgen machen musst. Wusstest du, dass die Ringelblume sogar zu den bienenfreundlichen Pflanzen gehört? Pflanze sie in deinem Naturgarten oder auf dem Balkon an, um ein Paradies für kleine Insekten zu schaffen. Wenn die Blume blüht, kannst du die Bienen beim Sammeln des Nektars beobachten.
Wie werden Ringelblumen verwendet?
In den meisten Fällen dienen Ringelblumen dekorativen Zwecken. Möchtest du die Pflanze für Heilzwecke nutzen, musst du bis zur voll entfalteten Blüte warten. Diese wird dann gesammelt und abgezupft. Du kannst aus Ringelblumenblüten einen Aufguss herstellen, der bakterien- und virenhemmend wirken soll. Frage vor der Nutzung bei Beschwerden immer in deiner Arztpraxis nach, ob Ringelblumen und daraus hergestellte Produkte für dich geeignet sind. Aus unbehandelten und getrockneten Ringelblumenblättern kannst du einen wohltuenden Tee herstellen. Nimm hierfür einfach zwei Teelöffel der Blätter und übergieße sie mit kochendem Wasser. Der Aufguss muss zehn Minuten ziehen, dann ist er genießbar.