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Potentiell giftig

Ist Eukalyptus gut für Hunde?

Hunde interessieren sich manchmal für bedenkliche Zimmerpflanzen wie Eukalyptus.
Hunde interessieren sich manchmal für bedenkliche Zimmerpflanzen wie Eukalyptus. (© IMAGO / Pond5 Images)

Koalas sind verrückt nach Eukalyptus. Doch vertragen Hunde die Pflanze überhaupt? Wir verraten dir, ob Eukalyptus für deinen Hund gesund ist oder nicht. 

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Ist Eukalyptus für Hunde bedenklich?

Die Heilpflanze Eukalyptus kann in der richtigen Dosierung beim Menschen angewendet werden. Insbesondere bei Atemwegserkrankungen soll ein Eukalyptus-Aufguss dabei helfen, den Schleim abzutransportieren und die Bronchien zu reinigen. Jedoch dürfen einige Personengruppen wie Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder keinen Eukalyptus zu sich nehmen. Auch für Katzen ist Eukalyptus ein Tabu. Bei Hunden sieht es genauso aus: Das enthaltene ätherische Öl sowie die Pflanze selbst in ihrer reinen Form sind für den Vierbeiner giftig

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Was geschieht, wenn mein Hund Eukalyptus gefressen hat?

Ähnlich wie beispielsweise Schnittlauch und Avocado, so wirken auch die meisten Eukalyptus-Arten bei Hunden toxisch. Deshalb sollte dein Vierbeiner weder die Blätter noch die Rinde fressen. Bereits kleine Mengen der Eucalyptus cinerea reichen aus, um Vergiftungserscheinungen auszulösen. Typischerweise neigen Hunde, die Eukalyptus gefressen haben, zu vermehrtem Speichelfluss, Erbrechen, Durchfall, Schwäche und Krämpfen. Hast du hautnah mitbekommen, dass dein tierischer Liebling an der Heilpflanze geknabbert hat? Dann kannst du ihm als Sofort-Maßnahme Kohletabletten geben. Sie binden die aufgenommenen Giftstoffe. Trotzdem solltest du anschließend umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Dieser wird die Vitalfunktionen deines Hundes prüfen und bei Bedarf eine Magenspülung anordnen.

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Welche Alternativen gibt es für Eukalyptus

Du beobachtest, dass dein Hund sich für Zimmerpflanzen interessiert und versucht, sie anzuknabbern? Dann biete ihm eine pflanzliche Alternative, die ihm gut tut. Hier ein paar Beispiele:

  • Salbei ist eine unbedenkliche Alternative zu Eukalyptus. Sowohl der Tee, als auch die getrockneten Blätter wirken antibakteriell und unterstützen eine gesunde Mund- bzw. Darmflora.
  • Auch Fenchel ist für deinen Hund gut verträglich und beruhigt einen gereizten Magen-Darm-Trakt.
  • Thymian kann Hunden bei Atemwegsbeschwerden helfen, da er schleimlösend wirkt.
  • Das beliebte Hausmittel Kamille ist für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bekannt. Ebenso wie wir Menschen dürfen Hunde kühlen Kamillentee trinken oder bei oberflächlichen Hautreizungen eine äußerliche Kamillen-Tinktur bekommen.

Fazit: Hunde sollten von Eukalyptus fern gehalten werden. Diese Pflanze ist sowohl in ihrer ursprünglichen Form als auch als ätherisches Öl für Hunde giftig. Wenn du einen Verdacht auf eine Vergiftung bei deinem Hund hast, suche sofort einen Tierarzt auf.

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