Er ist schnell zubereitet und eine süße Verführung in der österreichischen Küche. Erfahre bei uns, ob du Kaiserschmarrn in der Schwangerschaft genießen darfst. Außerdem verraten wir dir, welche Zutaten austauschbar sind.
Darf ich Kaiserschmarrn in der Schwangerschaft essen?
Ob als Nachtisch oder Hauptgericht, die weiche Süßspeise schmeckt einfach lecker. Und immer mal wieder darfst du während deiner Schwangerschaft auch gerne zugreifen. Anders als beim Tiramisu verzehrst du die Süßspeise ja nicht roh. Durch das Erhitzen in der Pfanne ist der Kaiserschmarrn weder für dich noch dein Baby ein Problem. Wie bei allen Süßspeisen gilt auch hier in Maßen zu genießen und dich ansonsten abwechslungsreich und gesund zu ernähren. Denn die enthaltenen Kohlenhydrate lassen deinen Blutzuckerspiegel schwanken und lösen dadurch vor allem bei Schwangerschaftsdiabetes gesundheitliche Probleme aus.
Was steckt im Kaiserschmarrn?
Traditionell besteht der Teig aus Mehl, Eiern, Milch und Zucker, und von ihm solltest du lieber nicht naschen. Den fertigen Teig erhitzt du anschließend in der Pfanne, danach wird er gerupft und mit Rosinen und Puderzucker verfeinert. Wir haben auch ein ausführliches Rezept für dich. Verwende stets frische Zutaten, keine Rohmilch und achte auf eine gute Küchenhygiene. Mit Dinkelmehl statt Weizenmehl und frischem Obst als Beilage hält sich auch das schlechte Gewissen in Grenzen. Als gesunde Beilagen bieten sich frische Himbeeren, aber auch leckeres Apfelmus an. Als Alternative zum Zucker steht dir Honig während der Schwangerschaft zur Verfügung. Der Vorteil der süßen Mehlspeise – sie ist schnell zubereitet und die Zutaten haben wir meistens alle im Haus. Also genau das richtige Rezept bei kleinen Heißhungerattacken oder lieben Überraschungsbesuchen.
Fazit
Kaiserschmarrn ist kein alltägliches Gericht, aber als kleine Sünde erlaubt. Die rohen Zutaten im Teig werden in der Pfanne gebraten und anschließend direkt verzehrt. Du kannst auf einen Nachtisch nicht verzichten? Dann schaue doch mal nach, ob Frozen Joghurt während der Schwangerschaft auch erlaubt ist.