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Kakaonibs in der Schwangerschaft: Darf ich sie essen?

Kakaonibs werden aus rohen Kakobohnen hergestellt.
Kakaonibs werden aus rohen Kakobohnen hergestellt. (© allybally4b / Pixabay)

Kakaonibs sind zerkleinerte Kakaobohnen und ein gesunder Snack. Doch sind auch sie in der Schwangerschaft unbedenklich? Wir verraten es dir!

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Was sind Kakaonibs?

Kakaonibs entstehen aus Rohkakao, der nach der Ernte fermentiert, gereinigt, getrocknet und geschält wird. Durch dieses schonende Verfahren bleiben wertvolle Nährstoffe erhalten. Anschließend wird die Kakaobohne in kleine Stücke zerbrochen – fertig sind die Kakaonibs. Sie haben einen herben, schokoladigen Geschmack und sind reich an Antioxidantien, Mineralstoffen und Ballaststoffen.

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Ist Koffein in Kakaonibs enthalten?

Kakaonibs enthalten sowohl Koffein als auch Theobromin, wobei der Theobromin-Gehalt deutlich höher ist. Die Menge an Koffein im Kakao macht etwa ein Zehntel der Theobromin-Menge aus. Theobromin wirkt ähnlich wie Koffein, jedoch milder und mit einer längeren Wirkungsdauer. Es stimuliert das Nervensystem und erweitert die Blutgefäße. Der genaue Gehalt dieser Substanzen kann je nach Kakaosorte und Verarbeitung variieren.

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Vorteile und mögliche Risiken in der Schwangerschaft

Kakaonibs sind reich an Kalzium, Magnesium, Eisen und Antioxidantien, die in der Schwangerschaft für die werdende Mutter und das heranwachsende Baby wertvoll sein können. Sie unterstützen die Muskelfunktion, die Blutbildung, das Immunsystem und die Verdauung. Theobromin kann sanft anregen und die Stimmung aufhellen. Dank ihres schokoladigen Geschmacks sind sie eine gesunde, zuckerfreie Alternative zu Süßigkeiten und können helfen, Heißhunger zu reduzieren.

In der Schwangerschaft wird empfohlen, die Koffeinaufnahme auf maximal 200 mg pro Tag zu begrenzen. Da Kakaonibs sowohl Theobromin als auch Koffein enthalten, sollte ihr Konsum während der Schwangerschaft in Maßen erfolgen. Zudem können Kakaonibs mit bestimmten Medikamenten interagieren. Daher ist es wichtig, vor dem Verzehr Rücksprache mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu halten, insbesondere wenn du Medikamente einnimmst. Manche Menschen reagieren auf Kakaonibs mit Magenbeschwerden oder sind allergisch gegen Kakaobohnen. Schwangeren wird daher empfohlen, mit kleinen Mengen zu starten und den Verzehr langsam zu erhöhen.

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Fazit

In Maßen genossen, können Kakaonibs eine wertvolle Ergänzung deiner Ernährung während der Schwangerschaft sein. Achte jedoch auf die Menge und konsultiere bei Unsicherheiten deine Ärztin oder deinen Arzt, um mögliche Risiken zu vermeiden.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

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