Vitamine in der Schwangerschaft sind unerlässlich. Aber wie sieht es mit Kakis aus? Darfst du diese köstlichen süßen Früchte in der Schwangerschaft genießen oder solltest du besser davon absehen? Wir erklären es dir gerne.
Darfst du Kakis in der Schwangerschaft essen?
Ein ganzes klares ja. Du darfst in der Schwangerschaft Kakifrüchte essen, es ist sogar sehr empfehlenswert. Die Kakifrucht ist reich an Provitamin A, welches im Körper automatisch in Vitamin A umgewandelt wird. Das ist vergleichbar damit, als wenn du Möhren in der Schwangerschaft isst, da der Provitamin A Anteil ähnlich hoch ist. Eine Gefahr besteht beim Verzehr weder für dich, noch für das ungeborene Baby.
Solltest du die Kaki lieber mit oder ohne Schale essen?
Wenn die Kaki reif ist, kannst du sie bedenkenlos auch mit Schale essen, wobei die Schale relativ hart ist. Sie hat allerdings einen sehr eigenen Geschmack, weshalb die Mehrheit die Frucht lieber geschält verzehrt. Sollte die Frucht allgemein noch zu hart sein, kannst du sie einfach ein paar Tage liegen und nachreifen lassen. Du kannst die Kakifrucht roh als Snack oder auch als Beilage zum Salat in kleine Würfel schneiden. Wenn du in der Schwangerschaft auch gerne mal ein Stück Fleisch genießen möchtest, ist sie auch hervorragend als Verfeinerung zur Sauce geeignet.
Was bewirkt der Verzehr von Kakis außerdem?
Wie schon erwähnt, versorgt die Kaki dich mit reichlich Vitaminen in der Schwangerschaft. Die Früchte wirken sich aber ohnehin positiv auf deine Gesundheit aus. Sie gelten als verdauungsfördernd (gerade am Anfang der Schwangerschaft gibt es oftmals Probleme mit Verstopfung), sie stärken enorm das Immunsystem, mindern Entzündungen und haben einen positiven Einfluss auf Knochendichte, Zähne und Haut. Gleichzeitig können sie Müdigkeit, die auch sehr oft mit Anfang der Schwangerschaft Einzug erhält, und Stress mindern.
Fazit
Solltest du ohnehin ein Fan von Kakis sein, darfst du sie völlig bedenkenlos in der Schwangerschaft weiter genießen. Sie versorgen dich und dein ungeborenes Baby mit reichlich Vitaminen und haben nebenbei noch allerlei weitere, positive Nebeneffekte. Für die bessere Verträglichkeit empfiehlt es sich, die Kakis besser vor Verzehr zu schälen, da die Schale einen mitunter bitteren Beigeschmack hat.