Kamillentee ist entzündungshemmend und beruhigt den Magen. Doch wie verhält es sich mit Kamillentee in der Stillzeit? Ist er geeignet? Hier erfährst du es.
Ist Kamillentee in der Stillzeit erlaubt?
Du darfst den leckeren Kamillentee auch während der Stillzeit genießen. Der wohlschmeckende Tee hat nämlich viele positive Eigenschaften, von denen du profitieren kannst. Die meisten setzen Kamille wohl bei Magen-Darm-Beschwerden ein. Durch die antibakterielle Wirkung hilft ein Tee auf Basis der Heilpflanze gegen Magenkrämpfe und sogar bei einer Magenschleimhautentzündung kann der Tee Abhilfe verschaffen. Wer unter vereiterten Mandeln oder Zahnfleischentzündungen leidet, aber aufgrund der Stillzeit keine Medikamente gegen die Schmerzen einnehmen kann, findet im Kamillentee eine tolle pflanzliche Alternative.
Worauf sollte ich bei Kamillentee in der Stillzeit achten?
Den Tee findest du in jedem Supermarkt. Achte beim Kauf darauf, dass er am besten ein Bio-Siegel aufweist. Die Kamillenblüten für den Tee werden oftmals auf industriellen Plantagen angebaut und nicht immer ist ersichtlich, welche Pflanzenschutzmittel verwendet wurden. Du kannst die echte Kamille aber auch selbst anbauen und anschließend trocknen.
Die Kamillenblüte als Heilpflanze
Nicht nur als Getränk macht der Kamillentee eine tolle Figur in deiner Stillzeit. Du kannst ihn zum Beispiel auch äußerlich bei Schürfwunden anwenden, um Entzündungen vorzubeugen. Wenn du zu unreiner Haut neigst, ist der abgekühlte Kamillentee als Gesichtswasser eine wirksame und rein pflanzliche Methode, um deine Haut zu beruhigen.
Kamillentee ist in der Stillzeit absolut unbedenklich. Der Kräutertee überzeugt und kann verschieden eingesetzt werden. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften beruhigt der Kamillentee deinen Magen-Darm-Trakt und auch äußerlich ist der abgekühlte Tee auf deiner Haut anwendbar. Du willst mehr über Kräutertees in der Stillzeit erfahren? Lies bei uns nach, wie es sich mit Pfefferminztee und Salbeitee verhält.
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