Viele Lebensmittel verderben schnell, vor allem bei falscher Lagerung. Aber wie sieht das mit Senf aus? Ob er schlecht werden kann und wie du ihn am besten lagerst, erfährst du hier.
Kann Senf schlecht werden?
Senf ist neben Ketchup und Mayonnaise einfach nicht wegzudenken – ob du ihn nun für ein leckeres Dressing, die nächste Grillparty und bei der Zubereitung von Rouladen verwendest. Da kann es aber schon mal passieren, dass man ein Glas im Kühlschrank findet, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist. Kannst du den Senf dann noch essen? Ja, kannst du! Durch den Essiggehalt im Senf wird dieser sehr gut konserviert und bei richtiger Lagerung nicht schlecht. Im Laufe der Zeit kann es passieren, dass sich etwas Flüssigkeit auf dem Senf absetzt. Einfach mit einem sauberen Löffel gut umrühren – fertig. Weißt du eigentlich, was in der Würzpaste alles drin ist und ob Senf vegan ist? Bei uns findest du die Antwort.
Wie lagert man Senf richtig?
Am besten ist Senf im Kühlschrank bei fünf bis zehn Grad aufgehoben. Durch die niedrigen Temperaturen wird er am besten konserviert, was sich vor allem auf sein Aroma und die Schärfe positiv auswirkt. Die bleiben dann nämlich besonders gut erhalten. Außerdem ist es im Kühlschrank dunkel. Durch das Sonnenlicht kann der Senf seine Farbe verändern, was allerdings keinen Einfluss auf die Haltbarkeit hat.
Wieso hat Senf es ein Mindesthaltbarkeitsdatum?
In Deutschland muss jedes Lebensmittel ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) haben, das ist Vorschrift. Der Hersteller garantiert also, dass das Produkt bis zu diesem Datum in einwandfreiem Zustand ist. Das bedeutet aber nicht, dass es danach schlecht wird. Oft sind die Produkte noch Monate danach genießbar – so wie Senf.
Fazit
Jetzt weißt du, dass Senf bei richtiger Lagerung nicht schlecht wird. Du kannst ihn also auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch verzehren und so Lebensmittelverschwendung vermeiden. Ob andere Lebensmittel, wie Honig oder Bier schlecht werden können, erfährst du ebenfalls bei uns.