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Kleine Knospen

Kapern in der Schwangerschaft: Das sollte man beachten

© Pixabay

Kapern sind Knospen, aus denen auch Blüten werden könnten. Sie sind zum Beispiel für den Salat, die Pizza oder das Hühnerfrikassee sehr gut geeignet. Ob sie auch in der Schwangerschaft verzehrt werden dürfen, erfährst du in diesem Beitrag.

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Kann man Kapern in der Schwangerschaft bedenkenlos verzehren?

Kapern können genau wie Katzen Toxoplasmoseträger sein. Das heißt nicht, dass du komplett auf Kapern verzichten musst. Beim Arzt kannst du einen Toxoplasmosetest machen lassen. Werden dabei in deinem Körper Antikörper festgestellt, kannst du Kapern bedenkenlos essen. Wichtig ist, sie vor der Verarbeitung immer gründlich abzuwaschen, um alle Erreger und Keime abzutöten. 

Warum schmecken Kapern würzig?

Kapern werden in Salz eingelegt, sodass man sie gut nutzen kann, um zum Beispiel einen Salat aufzuhübschen. So lassen sich Gerichte ohne den Gebrauch von zu viel Salz würzen, was vor allem in der Schwangerschaft von großem Vorteil ist. Zudem sehen die kleinen grünen Kügelchen auch noch ansprechend aus. Sie sind voll mit Wasser und Vitaminen, wirken antioxidativ und können einen Beitrag zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung in der Schwangerschaft leisten. Also auch wenn du mal etwas mehr von den kleinen grünen Dingern vernaschst, brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben. Gehe ruhig deinen Gelüsten nach! Wichtig ist nur, dass du die Hygiene vor dem Verzehr einhältst.

Kapern in der Schwangerschaft: Deshalb werden sie Schwangeren empfohlen

Kapern sind reich an Vitaminen wie beispielsweise B1 und B2 und enthalten außerdem Kalium, Calcium, Eisen, Natrium, Magnesium und Flavonoide. Bei Letzterem handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, ein sogenannter Blütenfarbstoff. Sie bieten Schutz vor freien Radikalen, die Auslöser für viele verschiedene Krankheiten sind. Flavonoide können zudem Schwermetalle im Körper binden und werden auch zum Schutz vor Ödemen eingesetzt.

Fazit

Mit Kapern machst du alles richtig. Du kannst sie gerne in deine Ernährung einbinden. Wichtig ist allerdings, dass du sie sehr gründlich vor dem Verzehr abwäschst, um das Toxoplasmose-Risiko zu minimieren.

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