Bei Kaviar handelt es sich um gesalzenen Rogen verschiedener Fischarten. Ob die Fischeier auch in der Schwangerschaft genossen werden dürfen und worauf man bei der Lagerung achten sollte, erfährst du in diesem Beitrag.
Kann man in der Schwangerschaft bedenkenlos Kaviar essen?
Bei dieser Fischspeise handelt es sich um unbefruchtete Fischeier. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn man in der Schwangerschaft Kaviar isst. Allerdings sollte man darauf achten, dass er bei der Bearbeitung pasteurisiert worden ist. Sollte das nicht der Fall sein, besteht die Gefahr, sich mit Listeriose zu infizieren, was unter anderem auch für rohen Fisch gilt. Die Fischeier sind gereinigt und gesalzen. Sie stammen hauptsächlich von Stören wie dem Beluga-Stör und dem russischen Stör, die im Kaspischen und Schwarzen Meer zu Hause sind. Da die Störbestände immer weiter zurückgehen und die Meere überfischt sind, werden die Störe auch in Fischfarmen gezüchtet.
Wie sollte Ka
Kaviar ist sehr nährstoffreich und voller Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße. Störe sind die Hauptlieferanten für guten Kaviar. Sie können bis zu 100 Jahre alt werden. Auch Lachse aus dem Pazifik, Seehasen, Forellen, Felche, Hechte, Kabeljau und Maränen produzieren die genießbaren Fischeier. Dennoch gilt der Kaviar vom Störweibchen als der echte.
Meistens wird die Speise in Dosen angeboten. Geschlossen können diese etwa sechs Wochen gelagert werden. Kauft man Kaviar frisch, dann ist es ratsam, ihn bei -2 bis -4° C aufzubewahren. Der für Schwangere geeignete pasteurisierte Kaviar wird in Gläsern angeboten, der nach der Öffnung etwa acht bis zehn Tage haltbar ist.
Fazit
Kaviar ist sehr gesund und kann in geringen Mengen gekostet werden. Aufgrund seines hohen Eiweiß-, Nährstoff- sowie Mineralstoffgehaltes ist er ein optimales Lebensmittel, um es sich gelegentlich mal so richtig gut gehen zu lassen.