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Viel Zucker!

Ketchup in der Schwangerschaft: So viel ist erlaubt

© Getty Images/ Fudio

Vielen Gerichten wird mithilfe von Ketchup das gewisse Extra verliehen. Dazu gehören natürlich die allseits beliebten Pommes, die leckere Bratwurst oder die würzigen Chicken Wings. Ist man jedoch schwanger, ändert sich in der Regel der Ernährungsplan erheblich. Ob Ketchup in der Schwangerschaft auf dem Speiseplan bleiben darf, erfährst du hier bei uns. 

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Warum ist es wichtig, in der Schwangerschaft auf die Ernährung zu achten?

Was Frauen in der Schwangerschaft essen, hat einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Babys. Wer jedoch davon ausgeht, es müsse ab sofort mengenmäßig für zwei gegessen werden, der irrt. Allerdings steigt der Vitamin- und Mineralstoffbedarf an, weshalb es durchaus wichtig ist, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Alles, was du über die Nahrung aufnimmst, nimmt auch das ungeborene Kind auf. Dementsprechend gehören Obst und Gemüse die nächsten Monate wahrscheinlich zu euren besten Freunden. Doch wenn dich der Heißhunger auf Burger, Pommes und Co plagt und du diese am liebsten mit Ketchup verfeinerst, stellt sich schnell die Frage: Darf man Ketchup eigentlich in der Schwangerschaft essen?

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Darf man Ketchup in der Schwangerschaft essen?

Generell sollte das Baby im Bauch natürlich gesund ernährt werden und die werdende Mama darauf achten, dass sie nicht zu viel in den nächsten Monaten zunimmt. Allerdings wird es dir dein ungeborenes Baby mit Sicherheit verzeihen, wenn du ab und zu zum Ketchup greifst. Normaler Tomatenketchup ist in keiner Weise schädlich für das Kind. Du kannst ihn bedenkenlos essen und über Pommes, Burger, oder Kroketten geben. Ein bisschen Spielverderber müssen wir aber dennoch sein: Zu viel des Guten ist nicht zu empfehlen, da die Würzsoße ordentlich Zucker und Kalorien enthält und somit schnell ein paar zusätzliche Kilos auf die Waage zaubern kann. Aber: Wenn euch ab und zu der Heißhunger packt, dann stillt ihn ruhig. Nur so kannst du dich danach wieder gesund ernähren.

Wie verhält es sich mit anderen Soßen?

Generell gilt, dass industriell hergestellte Produkte häufig unproblematisch sind. Einzig und allein bei Käsesoße muss man ein bisschen aufpassen, weil Rohmilchkäse in der Schwangerschaft nicht gegessen werden sollte. Der Käse muss richtig gekocht werden. Wenn du also selbst Soße mit Käse herstellen willst, musst du sie aufkochen lassen. So werden die schädigenden Bakterien abgetötet. Bei Sojasoßen hingegen sollte man vorsichtig sein, da sie Phytoöstrogene enthalten, die gegebenenfalls in die Entwicklung des Kindes eingreifen können. Auch rohes Ei sollte weder im Dressing noch in einer Soße Verwendung finden. Mayonnaise ist aber auch kein Problem, wenn sie industriell hergestellt wird.

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Fazit

Wenn man es nicht übertreibt, kann in der Schwangerschaft bedenkenlos auch ab und zu zum Ketchup gegriffen werden. Zwar sollte man darauf achten, dass man sich gesund und ausgewogen ernährt, allerdings spricht auch nichts dagegen, sich mal richtig was zu gönnen. Wir wünschen die einen guten Appetit!

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