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Rund ums Wasser

Kindgerechtes Wissen: Wie tief ist die Elbe?

Diese große Brücke über die Elbe befindet sich in Hamburg.
Diese große Brücke über die Elbe befindet sich in Hamburg. (© Tho-Ge/Pixabay)

Die Elbe ist ein Fluss, der von Tschechien nach Deutschland und bis in die Nordsee fließt. Viele hundert Kilometer sind schiffbar. Weißt du, wie tief die Elbe ist?

So tief ist die Elbe an ihrer tiefsten Stelle

Der große Fluss Elbe ist nicht überall gleich tief. Es gibt deutliche Schwankungen, an manchen Stellen am Ufer könnte ein Mensch sogar noch stehen. An ihrer tiefsten Stelle ist die Elbe ungefähr 15 Meter tief. Das ist so tief, dass du fast sechs Elefanten aufeinander stellen müsstest, damit der oberste noch aus dem Wasser schaut. Diese Stelle findest du in der Nähe der Stadt Hamburg, wo viele Schiffe fahren und der Fluss sehr breit und tief ist.

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Wie tief ist die Elbe in Deutschland?

In Deutschland hat die Elbe verschiedene Tiefen. Manchmal ist sie nur ein paar Meter tief, wie zum Beispiel in der Nähe von Dresden. Dort kannst du oft sogar den Grund des Flusses sehen, wenn das Wasser sehr klar ist. An anderen Stellen, wie in Hamburg, ist die Elbe viel tiefer. Im Durchschnitt erreicht sie in Deutschland eine Tiefe von zehn bis 15 Metern. Das bedeutet, dass sie tief genug ist, damit große Schiffe durchfahren können und den Grund nicht berühren. Besonders am Ufer ist die Elbe aber sehr flach, deshalb gibt es spezielle Fahrrinnen, wo die Schiffe ihre Wege fahren.

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Wie wird die Elbe vertieft?

Damit große Schiffe in der Elbe fahren können, muss der Fluss immer wieder vertieft werden. Denn eine Fahrrinne kann immer wieder verlanden. Ein großer schwimmender Bagger, der wie ein riesiger Staubsauger funktioniert, saugt den Sand und den Schlamm vom Boden der Elbe auf. Dadurch wird der Fluss wieder tiefer und die Schiffe können sicher weiterfahren. Manchmal müssen Hindernisse, wie zum Beispiel große Steine, entfernt werden. Das wird gemacht, damit die Schiffe auf ihrem Weg nicht steckenbleiben.

Nicht alle Politiker*innen und Umweltschützer*innen finden die Vertiefungen sinnvoll. Wenn in der Mitte der Elbe dann ganz viel Wasser fließt, wird es am Ufer trockener. Dann bekommen die Tiere und Pflanzen, die dort leben, nicht genug Wasser. Die Pflanzen vertrocknen und die Tiere können nicht genug Wasser zu sich nehmen, was besonders im Sommer sehr gefährlich werden kann. Außerdem können trockene Ufer dazu führen, dass das Wasser schneller abfließt und die Gefahr von Überschwemmungen steigt. Schiffbar ist die Elbe bis weit in den Oberlauf östlich der tschechischen Hauptstadt Prag.

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Wie breit ist die Elbe?

Die Breite der Elbe ist sehr unterschiedlich. Im Oberlauf muss der Fluss manchmal eng zwischen Bergen fließen. Es gibt auch im Mittellauf der Elbe schmale Stellen, wo sie nur ungefähr 100 Meter breit ist. An anderen Stellen ist die Elbe sogar über zwei Kilometer breit. Hier könnte niemand einfach so von Ufer zu Ufer schwimmen, weil die Strecke viel zu lang ist. Die Breite der Elbe hängt auch davon ab, wie viel Wasser aus den Nebenflüssen und vom Regen dazukommt. Wenn es viel regnet, ist die Elbe an manchen Stellen sehr breit.

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