Mit ihren vielen hochwertigen Nährstoffen gilt Kokosmilch als das Wundermittel unter den Lebensmitteln. Vor allem bei Veganerinnen ist sie sehr beliebt. Wir verraten dir, ob Kokosmilch auch in der Schwangerschaft bedenkenlos getrunken werden darf.
Was ist Kokosmilch?
Bei der Kokosmilch handelt es sich um eine cremig weiße Flüssigkeit. Vor allem bei vielen Bewohnern tropischer Inseln ist sie eines der Grundnahrungsmittel. Wer jedoch glaubt, dass er bloß eine Kokosnuss zu kaufen braucht, um an die Milch zu gelangen, der irrt. Um dieses Getränk herstellen zu können, benötigt man zunächst das Fruchtfleisch, welches über einen längeren Zeitraum gepresst werden muss. Die so entstandene dickflüssige Milch (erste Milch) wird anschließend mit Wasser verdünnt (zweite Milch). Das Ergebnis ist die allseits beliebte Kokosmilch.
Ist Kokosmilch gesund?
Kokosmilch kann mit vielen guten Eigenschaften punkten. Der Kaliumgehalt ist beispielsweise sehr hoch. Kalium benötigen wir vor allem für unsere Nerven und Muskeln. Außerdem hat das Getränk den Ruf, ein Jungbrunnen für die Zellen zu sein und bei der Zellerneuerung zu helfen. Darüber hinaus reguliert die sie den Blutdruck, reduziert damit Schlaganfälle und kann vor Entzündungen schützen.
Darf man Kokosmilch in der Schwangerschaft trinken?
Kokosmilch kann in der Schwangerschaft getrunken werden, da sie dem Ungeborenen keinen Schaden zufügt. Stattdessen liefert sie wichtige Nährstoffe. Anders verhält es sich beispielsweise mit Rohmilch, die Listerien enthalten könnte. Auch vor Sojaprodukten in der Schwangerschaft wird häufig gewarnt, was die allseits beliebte Sojamilch mit einschließt. Aus diesem Grund ist es ratsam, vor dem Verzehr darauf zu achten, dass es sich um pure Kokosmilch oder Kokosmilch mit Zusatz handelt, die industriell gefertigt wurde.
Fazit
Ihr könnt in der Schwangerschaft auf jeden Fall zur Kokosmilch greifen. Mit ihren gesunden Inhaltsstoffen tut sie nicht nur dir etwas Gutes, sondern auch deinem Baby. Wir wünschen dir einen guten Appeit!