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Hundegesundheit

Kokosöl für Hunde: giftig oder verträglich?

Der Geruch von Kokosöl ist für unsere Spürnasen manchmal sehr anziehend.
Der Geruch von Kokosöl ist für unsere Spürnasen manchmal sehr anziehend. (© pixabay/angel1238812)

Kokosöl ist für uns Menschen ein gesunder Fettlieferant. Aber kann das Öl auch für Hunde verwendet werden oder ist es giftig? Du erfährst es in unserem Artikel.

Ist Kokosöl für Hunde giftig?

Manche Hunde sind richtige Feinschmecker und sehr wählerisch, wenn es um das Futter geht. Andere fressen nahezu alles, was ihnen unter die Hundeschnauze kommt. Wenn du mal wieder Kokosöl in der Küche verwendest und dich dein Fellfreund mit neugierigen Augen anschaut, kannst du ihm ruhig etwas vom Kokosöl anbieten. Kokosöl ist für Hunde völlig unbedenklich und keineswegs giftig. Das Kokosöl enthält mittelkettige Fettsäuren, darunter die Laurinsäure, die für ihre positive Wirkung auf die Gesundheit bekannt ist. Auch die enthaltenen Antioxidantien tun deinem Hund gut. Gibst du ihm regelmäßig etwas Kokosöl, kannst du damit sein Immunsystem stärken, seinen Stoffwechsel anregen und sogar seine Gehirnfunktion unterstützen.

Wie kann ich meinem Hund Kokosöl geben?

Du kannst deinem Vierbeiner das Kokosöl pur geben oder es unter das Futter mischen. Wenn du testen willst, ob er es mag, gib es ihm erst einmal pur zum Schlecken. Erwärmst du es vorher leicht, lässt es sich problemlos unter das Futter mischen. Etwa zwei Teelöffel genügen pro zehn Kilogramm Körpergewicht und pro Tag. Generell solltest du aber darauf achten, dass das Kokosöl eine hohe Qualität aufweist. Auch Kokosnussfleisch kannst du deinem Hund füttern. Dazu brauchst du allerdings eine frische Kokosnuss. Wie du sie öffnen kannst, verraten wir dir hier. Bist du unsicher, ob dein Hund Kokosöl oder Kokosnuss verträgt, sprich vorher am besten mit deinem Tierarzt bzw. deiner Tierärztin. Übrigens kannst du in Bezug auf den Kalorienanteil unbesorgt sein: Kokosöl macht deinen Hund nicht dick. Viel gefährlicher ist hingegen ein Übermaß an Kohlenhydraten, beispielsweise aus Brot, Nudeln oder Kartoffeln.

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Kokosöl zur Fellpflege

Wir Menschen können Kokosöl prima zur Hautpflege und selbst als Sonnenschutz verwenden. Auch Hunde profitieren von diesem Öl. Es pflegt das Fell und auch die Pfoten, wenn es regelmäßig angewandt wird. Dazu erwärmst du einfach einen Teelöffel Kokosöl in deinen Händen, bis es flüssig ist, und streichst es dann deinem Fellfreund über den Körper. Verbinde das ruhig mit einer ausgiebigen Streicheleinheit. Dein Hund wird diese Zuwendung genießen. Ein toller Nebeneffekt: Kokosöl kann deinen Hund vor Parasiten wie Milben, Flöhen und Zecken schützen, da diese den Geruch nicht mögen. Ebenso reagieren viele Katzen irritiert auf den Geruch des Öls. Deshalb sollte bei der Fellpflege von Katzen besser auf Kokosöl verzichtet werden.

Du willst noch mehr über Hunde und deren Ernährung wissen? Lies auch unsere Artikel darüber, ob Hunde Ingwer essen dürfen und was bei der Fütterung von Salat zu beachten ist.

Teste dein Wissen: Darf dein Hund diese Lebensmittel essen?

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