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Küchenkräuter

Koriander und Stillen: Ein Kraut für die Stillzeit?

© Pexels / Angela Roma

Koriander ist vielfältig einsetzbar und noch dazu ein gesundes Küchenkraut – auch während des Stillens? Durch sein intensives Aroma spaltet es immerhin die Geschmäcker. Solltest du ein Koriander-Fan sein, verraten wir dir, ob du Koriander in der Stillzeit essen darfst.

Ist Koriander in der Stillzeit erlaubt?

Koriander ist ein vielseitig einsetzbares Küchenkraut, dass vor allem aus der asiatischen Küche nicht wegzudenken ist. Durch seinen einzigartigen und intensiven Geschmack stößt der Koriander mitunter auf Ablehnung, um es gelinde auszudrücken. Entweder man liebt ihn – oder aber man hasst ihn, das ist zumindest bei vielen Menschen der Fall. Falls du ein großer Koriander-Fan bist und er aus deinen Gerichten nicht wegzudenken ist, hier die gute Nachricht: Du musst auf Koriander in der Stillzeit nicht verzichten. Er liefert besonders viele Nährstoffe, die für dich und dein Baby wichtig sind.  Korianderblätter enthalten:

  • Vitamin A, B2 und E
  • Vitamin C
  • Kalium
  • Eisen
  • Magnesium
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Wie wirkt Koriander auf den Körper?

Koriander gehört, wie zum Beispiel auch Anis und Kreuzkümmel, zu den Kräutern, die gerne als milchbildend bezeichnet werde. Jedoch fehlen für solche Aussagen die wissenschaftliche Beweise und solche Eigenschaften konnten Lebensmitteln noch nicht nachgewiesen werden. Dem aromatischen Küchenkraut wird jedoch auch nachgesagt, Blähungen und Magenschmerzen zu lindern. Das liegt an den im Koriander enthaltenen ätherischen Ölen. Du kannst das Küchenkraut also sogar gezielt verzehren, um dir bei Blähungen zu helfen. Daneben kann der Koriander eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung haben. Chlorophyll, eines der vielen Antioxidantien im Koriander, kann die Aufnahme von Eisen und Magnesium begünstigen und somit einem Mangel vorbeugen. Vor allem ein ausgeglichener Eisenspiegel ist für werdende und stillende Mamas sehr wichtig.

Was müssen Stillende beim Verzehr von Koriander beachten?

Wie bei allen anderen frischen Kräutern auch, solltest du den Koriander vor der Zubereitung gründlich unter laufendem Wasser waschen. So entfernst du nicht nur mögliche Rückstände von Erde oder Sand, sondern gehst auf Nummer sicher, was mögliche Erreger auf den Blättern angeht. Um das intensive Aroma des Korianders nicht zu verlieren, solltest du die Blätter erst zum Ende des Gerichts hinzufügen und wenn möglich lieber frischen als getrockneten Koriander verwenden.

Nun haben wir dir verraten, dass sich Koriander und die Stillzeit sehr gut vertragen. Durch seine verdauungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung kann Koriander dein Wohlbefinden steigern. Er ist reich an vielen verschiedenen Nährstoffen. Finde bei uns auch heraus, ob du in der Stillzeit mit Basilikum würzen darfst und wie es sich mit Wasabi verhält.

Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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