Du bist mit deiner Familie in ein neues Heim eingezogen. Jetzt musst du nur noch die Küche einräumen, damit alles an seinem Platz ist. Doch wie wird alles ordentlich verstaut?
In welche Zonen wird die Küche aufgeteilt?
Wenn die Küche gerade fertig geworden ist oder du mit deinem Mann und deinen Kindern in eine neue Wohnung ziehst, solltest du dir Gedanken über die richtige Kücheneinteilung machen. Teller, Tassen, Töpfe, Pfannen und das Besteck müssen an die richtige Stelle. Auch Vorräte sollten schnell zu erreichen sein. So ist alles griffbereit, wenn du es benötigst. Dafür ist empfehlenswert, die Küche in verschiedene Zonen einzuteilen, um eine sinnvolle Aufteilung des Küchenraums zu erzielen. Folgende Küchenzonen kannst du einplanen:
- Vorräte
- Aufbewahrung
- Abspülen
- Vorbereitung
- Kochen und Backen
Schaffe dir einen Überblick über die Abläufe
Um einen guten Überblick zu bekommen, solltest du dich einen Tag in der Küche beobachten. Welche Geräte, Pfannen und Töpfe benutzt du häufig? Sind sie gut erreichbar? Kommst du auch oben an den Schrank heran oder musst du akrobatische Übungen machen, um das Geschirr zu erreichen? Wenn du dich einen Tag aufmerksam beobachtet hast, kannst du dich selbst besser einschätzen und die Küche dementsprechend organisieren.
Plane kurze Wege ein
Da jeder in der Küche abspülen, kochen, backen oder Vorräte aufbewahren muss, sind kurze Wege wichtig. Um den Arbeitsvorgang optimal zu gestalten, sollte alles auf eine Weise angeordnet sein, die deinem üblichen Arbeitsablauf entspricht. Die Anordnung bezieht sich aber nicht nur auf die Schränke, sondern auch auf die Arbeitsflächen und den Kühlschrank. Die Lebensmittel und Utensilien, die du häufig gebrauchst, sollten schnell erreichbar sein. Du greifst beispielsweise in den Kühlschrank, um Vorräte herauszuholen, legst diese auf der Arbeitsfläche ab, möchtest sie anschließend abspülen, zuschneiden und anschließend kochen oder backen. Die Anordnung ist in der Küche wichtig, um die Bewegungsabläufe so praktisch und kurz wie möglich zu halten.
Vorräte: Wo kommen sie hin?
Vorräte, die häufig genutzt werden, sollten griffbereit gelagert werden. Dazu zählen beispielsweise Nudeln, Reis, Kaffee, Mehl und Zucker. Gleiches gilt für Lebensmittel, die gekühlt oder eingefroren werden müssen. Lebensmittel, die doppelt vorkommen oder nicht jeden Tag benötigt werden, können auch in einer Vorratskammer oder einem Kellerraum untergebracht werden. Die Vorräte kannst du beispielsweise in Hängeschränken organisieren.
Aufbewahrung: Wohin mit den Küchenhelfern?
Küchenhelfer machen sich dort am besten, wo sie benötigt werden. Ober- und Unterschränke werden häufig genutzt, um Teller, Tassen, Gläser und Schüsseln zu verstauen. In Oberschränken kannst du Gläser und Tassen einräumen. Unterschränke sind für schwere Untensilien geeignet: schwere Teller, Töpfe und Pfannen. Von dort können sie leichts herausgeholt werden.
Abspülen: Reinigen und entsorgen
Der Bereich Abspülen befindet sich beim Spülbecken. Hier befindet sich auch der Abfalleimer. So kannst du schnell Essensreste von den Tellern entfernen, bevor du das Geschirr abspülst. Zudem werden unter dem Spülbecken häufig Putzutensilien verstaut.
Vorbereiten: Arbeitsfläche und Küchenhelfer
Egal, ob du für deine Familie schnell Nudeln kochen oder eine Gans stopfen möchtest – alle Küchenwerkzeuge brauchen ihren Platz. Eine ausreichend große Arbeitsfläche ist wichtig. Küchenhelfer wie Messer, Dosenöffner und Schneidebretter sollten hier angeordnet sein, damit du sie schnell griffbereit hast. Am besten organisierst du die Vorbereitungszone zwischen Spüle und Kochfeld, da du so bequem von der Spüle zur Koch-Zone wechseln kannst.
Was kommt in die Koch- und Back-Zone?
Alles, was du zur Zubereitung der Speisen benötigst, befindet sich in dieser Zone. Der Herd, der Ofen, die Mikrowelle, aber auch ein Dampfgarer sind hier zu finden. Idealerweise befinden sich hier auch die Schränke mit den Töpfen und Pfannen, damit die Bewegungsabläufe klar strukturiert werden können.