Kürbisse sind wahre Vitamin-Bomben. Es gibt sie in verschiedenen Variationen. Vor allem die vielen unterschiedlichen Zubereitungsmöglichkeiten können den Speiseplan abwechslungsreicher gestalten. Ob der Kürbis auch in der Schwangerschaft bedenkenlos verzehrt werden kann und welche Inhaltsstoffe er hat, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
Welche Inhaltsstoffe hat der Kürbis?
Kürbisse sind mit etwa 28 Kilokalorien pro 100 Gramm relativ kalorienarm. Außerdem enthalten sie viele wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Eisen und Kalzium. Kalium benötigen wie unter anderem für unsere Nerven und Muskulatur, während Eisen vor allem für den Sauerstofftransport in unserem Körper wichtig ist. Kalzium ist ein Bestandteil von Knochen und Zähnen. Für die orange Färbung des Fruchtfleisches ist das Beta-Carotin verantwortlich, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann. Dieses ist unter anderem für die Augen, die Schleimhäute sowie die Haut wichtig. Außerdem enthält die Frucht die für Schwangere wichtige Folsäure.
Darf man in der Schwangerschaft Kürbis essen?
Schwangere müssen den Kürbis nicht von ihrem Speiseplan streichen. Allerdings gibt es einige Dinge, auf die man vor und während des Verzehrs achten sollte:
- Kürbisse sind reif, wenn sie beim Klopfen hohl klingen.
- Schmeckt der Kürbis bitter, sollte dieser auf keinen Fall verzehrt werden. Der Stoff, der dafür verantwortlich ist, heißt Cucurbitacin und kann zu Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Aus diesem Grund sollten auch Zierkürbisse nicht gegessen werden.
- Der Hokkaido-Kürbis kann mit Schale verzehrt werden.
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Wie sollten Kürbisse gelagert werden?
Kleine Kürbisse sind im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren, während die größeren Varianten im Keller gelagert werden sollten. Ansonsten kann man sich beim Kauf großer Kürbisse eine Spalte in der gewünschten Größe abschneiden lassen. Diese sollte möglichst schnell verzehrt werden.
Fazit
In der Schwangerschaft spielt die Ernährung eine wichtige Rolle und selbstverständlich fragen sich werdende Mütter, welche Lebensmittel ab sofort gemieden werden sollten. Kürbisse gehören jedenfalls nicht dazu. Diese können weiterhin Bestandteil des Speiseplans bleiben. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Frucht nicht bitter schmeckt.