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Kuhmilch und Stillen: Darauf sollten stillende Mütter achten

Kuhmilch beim Stillen
Kuhmilch beim Stillen (© Getty Images/ skynesher)

Milch ist ein wichtiger Lieferant von Kalzium und anderen Stoffen, welche auch während des Stillens für den Körper der Mutter relevant sind. Welchen Einfluss Kuhmilch auf das Stillen hat, liest du bei uns.

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Wie ist das mit Kuhmilch beim Stillen?

Mit der Kuhmilch in der Stillzeit ist das so eine Sache. Grundsätzlich gilt: Die Zusammensetzung der Muttermilch wird nicht direkt oder nur begrenzt durch die Ernährung beeinflusst. Diese wird schließlich aus dem Blut gebildet. Generell ist also eher eine ausgewogene Ernährung wichtig, sodass alle Stoffe da sind, um die Muttermilch bilden zu können. Kuhmilch wird dabei immer wieder mit dem Thema Allergien in Verbindung gebracht. Trinkt die Mutter während der Stillzeit Milch, soll das Risiko für Lebensmittelallergien gesenkt werden. So ganz eindeutig ist diese Aussage jedoch nicht in der Forschung belegt. Aktuell fehlt dazu eine umfassende Studienlage mit eindeutigen Zusammenhängen.

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Was ist, wenn ich nach Kuhmilch Symptome bei meinem Baby feststelle?

Solltest du dennoch Symptome bei deinem Baby feststellen, sobald du Kuhmilch getrunken hast, solltest du dich bei einem Arzt oder einer Ärztin oder auch bei deiner Hebamme erkundigen. Unverträglichkeiten durch Kuhmilch können sich durch unterschiedliche Symptome äußern. Dazu zählen:

  • Ausschlag
  • Bauchkrämpfe
  • Blähungen

Keine Sorge, mit Muttermilch wird dein Baby bestens versorgt. Was die natürlich Wunderwaffe alles kann, erfährst du im Video:

7 Dinge, die Muttermilch kann Abonniere uns
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Sollte ich dann nicht gleich auf Kuhmilch verzichten?

Keine Kuhmilchprodukte bedeutet, dass du auch auf Lebensmittel wie zum Beispiel Joghurt, Käse oder Sahne verzichten musst. Da Milcheiweiß in sehr vielen Produkten vorkommt, macht dies einen völligen Verzicht oftmals schwer. Außerdem nimmt dein Körper, über die Milch viele wichtige Stoffe, wie beispielsweise Kalzium, Jod und eine ganze Menge an Vitaminen auf – vor allem das wichtige Vitamin B12. Sollte es also keine Anzeichen dafür geben, dass dein Baby eine Kuhmilchallergie hat, ist es nicht notwendig darauf zu verzichten.

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Hilft Stillen nicht gegen Allergien?

Zur Vorbeugung gegen Allergien ist das Stillen sehr wichtig. Die Wahrscheinlichkeit, dass gestillte Kinder Allergien, wie zum Beispiel Lebensmittelallergien entwickeln, ist viel geringer als die der Kinder, die nicht gestillt werden. Trotzdem können immer Unverträglichkeiten oder Allergien auftauchen, egal ob man als Mutter sein Kind gestillt hat oder nicht. Daher ist es wichtig, dass du deinen Schützling beobachtest, falls du das Gefühl hat, es könnte eine Allergie vorliegen. Während der Beikost führst du dein Baby sowieso lieber erst langsam an Milch heran.

Baby schläft beim Stillen ein und 9 weitere Stillprobleme

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Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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