Kunststoff begegnet uns im Alltag fast überall. Aber was könnt ihr tun, wenn das Plastik vergilbt ist? Das verraten wir euch hier.
Über die Jahre neigt Plastik dazu, eine gelbe Färbung anzunehmen. Häufig führen Faktoren wie Hitze oder Lichtexposition zu dieser Veränderung, doch auch verschiedene Chemikalien können ähnliche Verfärbungseffekte bewirken.
Darum kann Plastik gelb werden
Im Laufe der Zeit unterliegen Kunststoffe einem Alterungsprozess, der auch ihre Farbgebung beeinträchtigt. Durch die Einwirkung von Sonnenlicht und Hitze werden chemische Reaktionen hervorgerufen, die die Struktur des Plastiks verändern und eine Vergilbung bewirken. Zudem können starke Reinigungsmittel die Oberfläche von Kunststoffen angreifen und dadurch zu weiterer Vergilbung führen. Wenn Kunststoff regelmäßig dem Rauch ausgesetzt ist, führen Nikotinablagerungen zu einer gelblichen Verfärbung. Auch das Lagern von farbintensiven Lebensmitteln in Plastikdosen kann Verfärbungen zur Folge haben. Oft ist auch altes Kinderspielzeug aus Plastik von solchen Vergilbungen betroffen.
In unserem Video zeigen wir euch einfache Reinigungs-Hacks, die dafür sorgen, dass euer Zimmer im Nu wieder sauber ist:
Diese Hausmittel helfen bei Vergilbungen
Um Plastik wieder zu seinem ursprünglichen Weiß zurückzuführen, können saure Substanzen wie Essig, Zitronensaft und Backpulver eingesetzt werden. Bei geringfügigen Verfärbungen kann zudem die Anwendung eines Schmutzradierers effektiv sein.
- Mit Essig reinigen: Ihr könnt eine Reinigungslösung herstellen, indem ihr drei Teile Wasser, einen Teil Essig und einen Spritzer Spülmittel vermischt. Lasst das Plastik etwa eine Stunde lang in dieser Mischung einweichen. Anschließend solltet ihr den Kunststoff mit einer Bürste oder einem Schwamm gründlich säubern. Zum Schluss spült das Material sorgfältig mit klarem Wasser ab.
- Mit Zitronensaft reinigen: Träufelt etwas Zitronensaft auf die betroffene Verfärbung und massiert ihn mit einem Lappen tief in die Oberfläche ein. Lasst den Saft dann ungefähr eine Stunde lang auf dem Kunststoff einziehen. Anschließend könnt ihr die Stelle mit einem Schwamm sauber schrubben und sie danach gründlich abspülen.
- Mit Backpulver reinigen: Um lokale Verfärbungen zu behandeln, könnt ihr eine Mischung aus Backpulver und Wasser zu gleichen Anteilen herstellen. Tragt diese Mischung dann direkt auf den betroffenen Bereich auf und massiert sie mit einem Schwamm ein. Nachdem die Paste einige Minuten eingewirkt hat, spült ihr die Stelle gründlich ab. Als weitere Möglichkeit könnt ihr auch zwei bis drei Esslöffel Backpulver oder Natron in eine Schüssel mit Wasser geben. Legt den vergilbten Kunststoff in diese Lösung und lasst ihn mehrere Stunden darin ziehen. Zum Schluss spült ihr das Objekt unter fließendem Wasser ab.
Vergilbungen mit Chlor los werden
Chlor eignet sich hervorragend, um Flecken zu bleichen, insbesondere bei Kunststoff, der vergilbt ist. Ihr solltet dabei jedoch stets vorsichtig vorgehen und unbedingt Handschuhe tragen. Achtet darauf, dass der Kunststoff nicht zu lange der Chlormischung ausgesetzt ist, um die Oberfläche nicht zu beschädigen. Vermischt einen Teil Chlorreiniger mit einem Teil Wasser in einem Behälter aus Glas oder Keramik. Legt die betroffenen Kunststoffteile in die Lösung und belasst sie dort, bis ihr eine Aufhellung der Flecken bemerkt. Alternativ könnt ihr die Mischung mit einem Tuch auf die verfärbten Bereiche tupfen und einwirken lassen. Nach der Behandlung ist es wichtig, den Kunststoff gründlich zu spülen, um alle Rückstände zu entfernen. Vermeidet die Verwendung von Chlor bei Computerteilen.
+++Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von KI-Tools erstellt und von der Redaktion geprüft.+++