Kuvertüre ist die Schokolade, die du auch als Blockschokolade beim Backen verwendest. Doch was ist der Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade?
Für Kinder erklärt: Wie unterscheiden sich Kuvertüre und Schokolade voneinander?
Dunkle, helle oder weiße Schokolade – du kannst gar nicht genug von ihr bekommen. Die süße Leckerei magst du nicht nur als Tafel, sondern auch auf dem Kuchen oder auf Muffins. Doch wenn deine Mutter oder dein Vater backt, verwenden sie keine herkömmliche Schokoladentafel. Sie setzen auf spezielle Kuvertüre zum Backen. Du erkennst keinen Unterschied, außer dass Kuvertüre oft in größeren Tafeln angeboten wird als herkömmliche Schokolade. Mittlerweile gibt es auch vegane Schokolade, die im Test gut abschneidet. Doch wo ist der Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade? Kuvertüre und Schokolade bestehen beide aus den Hauptbestandteilen Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker. Doch der Unterschied liegt im Fettgehalt der beiden Leckereien. Der Fettgehalt wird anhand der Kakaobutter festgelegt. Schokolade besitzt mindestens einen Kakaobutteranteil von 18 Prozent, wohingegen Kuvertüre mindestens 31 Prozent Kakaobutter enthalten muss.
Leicht erklärt: Gibt es noch andere Schokoladen zum Backen?
Ja, die gibt es. Auch wenn Kuvertüre manchmal in Blöcken verkauft wird, handelt es sich dennoch nicht um Blockschokolade. Blockschokolade besitzt oft einen geringeren Fettgehalt, wodurch sie sich weniger leicht verarbeiten lässt. Neben Blockschokolade kannst du beim Backen auch auf Glasuren setzen. Häufig werden Glasuren aus Schokolade ohne Kakaobutter hergestellt, die stattdessen mit pflanzlichen Fetten hergestellt wurde. Diese sorgen dafür, dass du sie bei jeder Temperatur verwenden kannst. Kuvertüre sollte nämlich bei einer speziellen Temperatur verwendet werden, damit sie nicht klumpt und sich gut verteilen lässt. Finde heraus, ob Schokolade frei von tierischen Zusätzen ist.
Fazit
Der Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade liegt im Fettgehalt. Kuvertüre ist zwar auch eine Schokolade, aber sie darf sich nur so nennen, wenn der Anteil der Kakaobutter bei mindestens 31 Prozent liegt. Der Kakaobutteranteil von Schokolade liegt gerade einmal bei mindestens bei 18 Prozent. Finde auch heraus, ab wann ein Baby Schokolade essen darf.