Der Labrador Retriever ist ein beliebter Familienhund. Du fragst dich, wie groß diese Hunderasse werden kann? Wir stellen dir den Vierbeiner genauer vor.
Welche Größe erreicht ein Labrador Retriever?
Labrador Retriever Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner als Rüden. Entsprechend des offiziellen Rassestandards messen ausgewachsene Hündinnen 54 bis 56 Zentimeter und Rüden 56 bis 57 Zentimeter Schulterhöhe. Die Schulterhöhe ist der übliche Messpunkt bei der Größe von Hunden. Genauer gesagt ist damit die Widerristhöhe gemeint. Dieser Messpunkt liegt zwischen beiden Schulterblättern exakt dort, wo der höchste Punkt des Hunderückens ist.
Ist der Labrador Retriever ein mittelgroßer oder großer Hund?
Ob mittelgroß oder groß: Eine ganz genaue Definition gibt es für den Labrador Retriever nicht, da er zwischen beiden Angaben schwankt. Gemeinhin gilt ein Hund ab einer Schulterhöhe von etwa 55 bis 60 Zentimetern als großer Hund. Je nach Geschlecht und Individuum ist dein Labrador Retriever also entweder ein mittelgroßer Hund gemessen an der oberen Skala oder ein etwas kleineres Modell eines großen Hundes.
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Noch mehr spannende Fakten zum Labrador Retriever
Schwarz, schokoladenbraun oder blond in Nuancen von Fuchsrot bis Hellcreme: Den Labrador Retriever gibt es in drei verschiedenen Fellfarben. Spannend ist, dass abhängig von der Genetik der Elterntiere die Welpen aus einem Wurf in allen drei Farben vorkommen können. Ausgewachsene Labrador Retriever bringen ein Gewicht von rund 25 bis 35 Kilogramm auf die Waage. Es ist abhängig von Geschlecht und Größe, ist aber im offiziellen Rassestandard nicht fest definiert. Der Labrador Retriever hat ein sanftes und freundliches Gemüt und gilt als aktiver und verspielter Familienhund.
Was unterscheidet Labrador Retriever und Golden Retriever?
Viele Gemeinsamkeiten und doch unterschiedlich: Bei beiden Rassen handelt es sich um Apportierhunde britischen Ursprungs. Sie sind ähnlich groß, wobei der Labrador Retriever muskulöser und kräftiger ist und der Golden Retriever eine etwas schlankere und wendigere Figur hat. Der Labrador Retriever hat ein kurzes, glattes Fell in Schwarz, Braun oder Blond. Der Golden Retriever hat längeres und oft welliges Fell. Namensgebend gibt es ihn nur in einer Fellfarbe und zwar einem Goldton in verschiedenen Nuancen von Hellcreme bis Dunkelgelb.
Der Labrador Retriever, kurz auch nur Labrador genannt, ist ein wunderschöner, treuer und nicht allzu schwerer Familienhund. Kennst du schon weitere Retrieverrassen wie den Flat Coated Retriever oder den Curly-Coated Retriever? Wir stellen sie dir in unserem verlinkten Artikel vor.