Mit einem wedelnden Schwanz drückt dein Hund Freude und Zufriedenheit aus, mit Knurren Wut. Aber welche Signale äußern Liebe?
So zeigen Hunde ihre Zuneigung für Menschen
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Dein Vierbeiner akzeptiert dich als Rudelführer*in und ist bereit, dir während seines Lebens die Treue zu halten. Zweifelst du trotzdem manchmal an der Liebe deines Hundes? Wir verraten dir fünf Signale, womit Hunde ihre Gefühle zum Ausdruck bringen. Wetten, das hat dein Liebling auch schon gemacht?
- Begrüßungsfreude: Dein Hund flippt förmlich aus, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst? Er springt an dir hoch, läuft schwanzwedelnd durchs Haus und fiepst wie von Sinnen. Es geht dem kleinen Rabauken nicht nur ums Futter, das du vielleicht jetzt in den Napf kippst. Da freut sich wirklich jemand, weil du wieder da bist. Ein glasklarer Liebesbeweis, der mitten ins Herz geht.
- Körperkontakt: Du kannst keine Sekunde auf dem Sofa liegen, ohne dass eine feuchte Hundeschnauze an deinem Bein zu spüren ist? Ein klarer Fall von ganz großer Liebe, denn Hunde suchen nur dann Körperkontakt, wenn sie ihren Menschen wirklich lieben.
- Ablecken: Für viele ist die feuchte Hundezunge im Gesicht eine Unart, für deinen Hund ist es ein Liebesbeweis. Schon im Welpenalter lernen Hunde, dass die liebende Mama bei der Pflege ihrer Welpen zur eigenen Zunge greift. Diese soziale Geste geben sie an dich weiter. Dein Hund möchte dich pflegen und dir damit seine Liebe zeigen.
- Beschützerinstinkt: Hunde haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und würden sich in vielen Situationen vor ihren Menschen stellen. Das funktioniert aber auch umgekehrt. Ist dir in unangenehmen Situationen schon mal aufgefallen, dass dein Hund dich anschaut oder sich hinter dir versteckt? Damit zeigt er dir Vertrauen und Liebe, denn beschützen lässt sich der Vierbeiner nur von einer sehr nahestehenden Person.
- Schuhfetisch: Du suchst jeden Morgen deine Socken und Schuhe, der Hund hat sie natürlich wieder verschleppt? Was ärgerlich ist, deutet auf ein Zeichen von Liebe hin. Wenn sich dein Hund bevorzugt mit getragenen Socken und Schuhen beschäftigt, weiß er deinen Eigengeruch sehr zu schätzen. Das ist für dich zwar nervig, kommt aber tief aus dem Hundeherzen.
Aber: Wie viel Zuneigung dein Vierbeiner sucht, ist teilweise auch von der Rasse abhängig. Selbst wenig verschmuste Hunde können dich von Herzen lieben, sie zeigen es nur anders.
Du hättest gern einen Hund und bist nicht schlüssig, welche Rassen dich ansprechen? Die Kolleg*innen von desired.de verraten dir im Video, welche Hunderasse zu deinem Sternzeichen passen könnte:
Können Hunde ihren Menschen lieben?
Hunde sind fühlende Wesen wie du. Sie haben Emotionen wie Angst, Freude, Schmerz, Zuneigung und Trauer in sich. Ob ein Hund klassische Liebe empfinden kann, ist umstritten. Wissenschaftlich wird dieser Begriff nicht verwendet, da Liebe eng in Verbindung mit Romantik steht. Klar ist aber, dass auch dein Hund das Kuschelhormon Oxytocin produzieren kann. Das passiert immer dann, wenn er viel Zeit mit seinem Lieblingsartgenossen oder seinem bevorzugten Menschen verbringt. Tiefgehende Verbindungen zwischen Mensch und Hund gelten heute als erwiesen, ob es dafür das Wort Liebe braucht, kannst du für dich selbst entscheiden.
Wie zeigen Hunde Abneigung?
Mag dein Hund eine Person nicht, kannst du es an seiner Körpersprache ablesen. Auch Tiere sind in der Lage, Sympathie und Antipathie zu empfinden. Manchmal passt es einfach nicht. Negative Gefühle zeigt dein Hund durch seine Körperhaltung, einen herabgesenkten Schwanz und manchmal auch mit knurrenden Geräuschen. Sucht dein Vierbeiner zu einer Person oder einem Artgenossen keinerlei Kontakt, beobachtet das Gegenüber ständig und lässt sich auch mit Leckerlies und Spielzeug nicht locken? Das sind klare Zeichen, dass hier keine Harmonie im Spiel ist.
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