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Nager im Fokus

Mäuse-Arten: Diese Nager solltest du kennen

Waldmaus
Waldmaus (© Pixabay / Alexas_Fotos)

Beim Anblick einer Maus scheiden sich die Geister. Die kleinen Nager sind putzig und gruselig zugleich. Welche Arten es gibt, erfährst du hier.

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Mäuse-Arten: Eine Maus kommt selten allein

Weltweit gibt es beinahe 40 unterschiedliche Arten von Mäusen. Die meisten Nager sind weniger als zehn Zentimeter groß. Einen großen Raum nehmen auch Winzlinge ein. Diese Zwergmäuse messen gerad einmal fünf Zentimeter. Die Hausmaus hat es sich rund um den Globus gemütlich gemacht. Ursprünglich stammen die meisten Mäuse aus Afrika und Asien. In Deutschland kannst du etwa 20 Vertreter antreffen.

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Dazu zählen unter anderem folgende Mäuse-Arten:

  • Alpenspitzmaus
  • Brandmaus
  • Haselmaus
  • Rötelmaus
  • Sumpfmaus

Die meisten Mäuse bekommen wir nur selten zu Gesicht, wieder andere scheinen sich nur in menschlicher Gesellschaft wirklich wohl zu fühlen.  

Die Hausmaus – der Menschenfreund

Am häufigsten begegnen uns Hausmäuse. Die graubraunen Nager lassen sich bevorzugt in der Nähe des Menschen nieder. Die etwa acht Zentimeter großen Allesfresser benötigen etwa drei Gramm Nahrung täglich. Getreide wird dabei bevorzugt. Die Hausmaus selbst bringt bis zu 30 Gramm auf die Waage und kann sehr gut klettern.

Die Feldmaus – der Schrecken der Landwirte

Die Feldmaus ist mit bis zu 18 Zentimetern deutlich größer als die Hausmaus und wiegt auch beinahe doppelt so viel. Es kommen hellbraune, rotbraune oder graubraune Farbvarianten vor. Das Verbreitungsgebiet der Nager erstreckt sich auf Wiesen, Ackerböden und Weiden. Die Feldmaus legt dicht unter der Erde Gänge an und macht Landwirten das Leben schwer. Grasnarben werden zerstört, junge Pflanzen gefressen und Obstbaumrinde angenagt.

Die Waldmaus – der Einzelgänger

Die Waldmaus wird nur etwa zehn Zentimeter groß. Wobei die Augen und Ohren überproportional wirken. Waldmäuse besitzen ein weiches braungraues Fell und einen mit bis zu 150 Schuppenringen besetzten Schwanz. Die agilen Nager können bis zu einem Meter weit springen, was ihnen den Spitznamen „Springmaus“ eingebracht hat. Im Herbst wird es für die Waldmaus ungemütlich. Manche Mäuse suchen über den Winter Schutz in menschlichen Behausungen.

Mäuse-Arten gibt es zahlreiche. Allerdings sind die scheuen Tiere überwiegend nachtaktiv, sodass du sie nur äußerst selten zu Gesicht bekommst. Dennoch genießt gerade die Hausmaus die Nähe des Menschen. Wir bieten ihr neben einem sicheren Wohnraum auch genügend Nahrung und Schutz vor Fressfeinden. Übrigens kannst du Mäuse auch als Haustiere halten oder dein Leben mit einem anderen pflegeleichten Haustier bereichern.

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