1. familie.de
  2. Schwangerschaft
  3. Ernährung
  4. Maracuja in der Schwangerschaft: Das steckt in der Frucht

Superfood

Maracuja in der Schwangerschaft: Das steckt in der Frucht

© Getty Images/Olga Balynska

Was die tropische Schönheit namens Maracuja dir in der Schwangerschaft Gutes tun kann, verraten wir dir gerne in unserem Artikel.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Wie gesund sind Maracujas in der Schwangerschaft?

Kurz und knapp: Super gesund und sie sollten unbedingt auf deinen Speiseplan. Sind sind zwar nicht der größte Vitamin-C-Lieferant, dafür sind sie extrem reich an anderen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Dazu zählt ihr hoher Eisengehalt. Eisen ist während dieser besonderen Zeit extrem wichtig. Das Blut wird mit Hilfe des Eisens mit reichlich Sauerstoff versorgt. Eine gute Blutzirkulation versorgt ebenso dein Baby mit genügend Sauerstoff und lässt es gesund heranwachsen. Weiterhin liefert die Maracuja viel Provitamin A, bekannt als Beta-Carotin. Dieses versorgt das Nervensystem, welches für die gesunde Entwicklung des kindlichen Gehirns zuständig ist. Ebenso hoch ist der Vitamin-E-Gehalt. Dieses fleißige Vitamin ist für die Blutbildung verantwortlich, dein Körper benötigt jetzt immerhin Blut für zwei.

Anzeige

Ist Maracujasaft ebenso empfehlenswert?

In Maßen und unter bestimmten Bedingungen spricht auch nichts gegen den Saft der tropischen Frucht. Ratsam ist es, auf die zuckerfreien Produkte zurückzugreifen, da zu viel Zucker in der Schwangerschaft nicht optimal ist. Gleichsam sollte der Saft aus 100 Prozent Frucht bestehen und frei von unnötigen Zusatzstoffen sein. Beachte bitte, dass der Saft somit natürlich nicht tagelang aufbewahrt werden kann und zügig verbraucht werden sollte, da er relativ schnell verdirbt. Zu viel des süßen Getränks ist jedenfalls nicht ratsam, da es in großen Mengen blutverdünnend wirken kann. Der beinhaltete Stoff „Cumarine“ kann diese Blutverdünnung auslösen. In der Schwangerschaft wird das Blut aufgrund seiner erhöhten Menge ohnehin leicht verdünnt und wenn dieser Effekt zusätzlich verstärkt wird, kann das zu Kreislaufproblemen und allgemeiner Schwäche führen.

Neben der der Maracuja gibt es noch andere tolle Superfoods, die dich in der Schwangerschaft mit viele Nährstoffen versorgen. Wir stellen sie dir in unserer Bilderstrecke vor:

Das sind die besten Superfoods für die Schwangerschaft

Das sind die besten Superfoods für die Schwangerschaft
Bilderstrecke starten (22 Bilder)

Wozu kann man Maracuja essen?

Du kannst ganz einfach die Frucht aufschneiden und das Fruchtfleisch mit einem Löffel entnehmen. Des Weiteren kannst du für die schnelle Variante auch einen tollen Smoothie aus Maracuja zaubern und ihn vielleicht noch mit einer anderen tropischen Frucht wie der Ananas kombinieren, die dir auch noch eine gehörige Portion an Vitaminen liefert. Aber auch zu Desserts wie Pudding oder Joghurt ist die Maracuja ein köstliches Beiwerk. Salate schmecken auch besonders frisch und knackig, wenn du ein paar Maracuja-Streifen untermengst.

Fazit

Maracuja lässt sich somit vielfältig verspeisen und zählt zu den sogenannten Superfoods während der Schwangerschaft. Sie versorgt dich mit sehr vielen essentiellen Vitaminen und Nährstoffen. Lediglich der Verzehr von Maracujasaft sollte sich auf Grund seiner blühverdünnenden Eigenschaft in Maßen halten. Wir verraten dir gerne in einem weiteren spannenden Artikel, ob sich der Granatapfel auch zu den Superfoods zählen darf.

Schwangerschaftsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?

Hat dir "Maracuja in der Schwangerschaft: Das steckt in der Frucht" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.