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Einfach lecker

Maronen in der Schwangerschaft: Ist der Genuss erlaubt?

© Getty Images/ Secha6271

Warm und weich: Maronen sind ein echter Genuss, besonders zur Weihnachtszeit. Aber sind sie auch während der Schwangerschaft erlaubt?

Maronen für Schwangere: Sünde oder ein Muss?

Der nussige Duft und die weiche Konsistenz machen Maronen zu einer echten Delikatesse. Ob pur, als Dessert oder herzhaft zum Braten: Vielfältig und geschmackvoll präsentiert sich die Esskastanie. Dass sie neben ihrem unvergleichlichen Geschmack auch mit einer ganzen Menge an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ausgestattet ist, ist dagegen kaum bekannt. Doch die weihnachtliche Spezialität hat auch ihre Tücken: 100 Gramm Maronen enthalten nämlich etwa 220 Kalorien.

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Sin Maronen gut in der Schwangerschaft

Die gute Nachricht ist, dass sich Schwangere beim Genuss von Maronen nicht zurückhalten brauchen. Diese kleinen Energielieferanten bringen zahlreiche Powerelemente mit sich, die für Frauen in der Schwangerschaft sogar wertvoll sind. Die Liste ist dabei unendlich lang: Kalium, Schwefel, Eisen, Magnesium, Calcium, Vitamin E und C oder Betacarotin stecken in der kleinen Kastanie. Frei dem Motto „Klein, aber oho“ liefert die Maroni wichtige Inhaltsstoffe, die über andere Wege kaum aufgenommen werden.

In der Schwangerschaft Maronen essen: Gekocht oder roh?

Zwar lassen sich Maronen uneingeschränkt genießen, aber zwei Dinge solltest du dennoch beachten! Die hohe Kalorienanzahl schadet zwar keineswegs der Schwangerschaft, doch setzt sie bei zu häufigem Verzehr schnell an. Beim Essen solltest du immer darauf achten, dass die Maronen gut gekocht oder geröstet sind. Rohe Maroni sind schwer verdaulich und lösen Bauchschmerzen aus. Heiße, dampfende Esskastanien fördern dagegen sogar die Verdauung, was als unterstützende Maßnahme bei Verdauungsproblemen helfen kann. Durch ihren Anteil an Phosphor und Vitamin B sind die kleinen Leckereien ebenfalls ein wichtiger Unterstützer für dein Nervenkostüm. Sie stärken die Konzentration, was insbesondere bei geistigen Arbeiten sehr hilfreich sein kann.

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Lecker, gesund und wahre Nervennahrung: Wer auf Maronen verzichtet, dem entgeht nicht nur ein echtes Geschmackshighlight, sondern auch eine natürliche Hilfe. Die vielfältigen Eigenschaften, die der Esskastanie zugeschrieben werden, lassen die Frage aufkommen, warum die gesunde Nuss eigentlich nicht ganzjährig gegessen wird. Daher gilt es im Herbst und Winter auf die Köstlichkeit nicht zu verzichten und sich beim nächsten Stadtbummel eine volle Tüte zu gönnen.

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