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Risiko?

Meerrettich und Schwangerschaft: Darf ich zugreifen?

© Getty Images/gorchittza2012

Manche Gerichte können super mit Meerrettich verfeinert werden. Die starke Schärfe gibt ihnen das gewisse Etwas. Doch darf ich Meerrettich in der Schwangerschaft essen?

Darf man in der Schwangerschaft zu Meerrettich greifen?

In der Schwangerschaft ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Alles, was du jetzt isst, isst dein Kind automatisch mit. Deine Ernährung sollte ausgewogen und möglichst gesund sein. Kleine Heißhungerattacken werden jederzeit verziehen, wenn du dich sonst gesund ernährst. Obst und Gemüse haben während dieser Zeit Hochsaison. Nur so versorgst du dich und dein Kind mit guten Nährstoffen und stärkst euer beider Immunsystem. Doch manche Gerichte lassen sich mit Meerrettich verfeinern. Als scharfe Zugabe gibt er Gerichten das Gewisse etwas. Nun ranken sich viele Gerüchte um den Meerrettich. Er darf angeblich wegen seiner ätherischen Öle in der Schwangerschaft nicht gegessen werden – doch das stimmt nicht. Meerrettich stellt in der Schwangerschaft kein Problem dar. Du kannst bedenkenlos zu der Creme oder der Knolle greifen und sie zubereiten. 

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Was sollte ich beim Verzehr von Meerrettich in der Schwangerschaft beachten?

Eigentlich musst du nichts beim Verzehr von Meerrettich in der Schwangerschaft beachten. Du kannst ihn ganz einfach so essen, wie du ihn vorher auch gegessen hast. Es ist widerlegt, dass seine ätherischen Öle vorzeitige Wehen auslösen können. Anders als bei Ingwer oder Kurkuma wirken die ätherischen Öle sich nicht auf deine Schwangerschaft aus. Eine Gefahr entsteht nur, wenn die ätherischen Öle im Meerrettich in hochkonzentrierter Form eingenommen werden. In homöopathischen Mitteln ist etwa der Wirkstoff Radix Armoraciae enthalten, der bei Erkältungen oder Harnwegsinfektionen eingesetzt wird. Dieser Wirkstoff enthält die ätherischen Öle aus dem Meerrettich, sodass auf homöopathische Mittel mit diesem Wirkstoff während der Schwangerschaft verzichtet werden sollte. Wenn du Meerrettich aber nur isst, kann nichts passieren. Grundsätzlich lohnt es sich, Obst und Gemüse immer gut abzuwaschen, damit du dich nicht mit Toxoplasmose oder Listerien anstecken kannst. 

Fazit

Wir haben dir nun erraten, dass du in der Schwangerschaft gern auf Meerrettich zurückgreifen kannst. Du darfst ihn in der gleichen Menge verspeisen, wie du ihn auch vor der Schwangerschaft verzehrt hast und brauchst dich nicht einzuschränken. Meerrettich passt zu vielen Gerichten und wird zum Beispiel gerne mit Fisch kombiniert: Ob du Rotbarsch in der Schwangerschaft essen darfst und wie sieht es mit dem Verzehr von Sahne aus?

Test: Wie soll unser Baby heißen?

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