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Überraschend: Diese Menschen sind das Lieblingsziel von Mückenstichen

Eine Mücke holt sich eine Blutmahlzeit.
Eine Mücke holt sich eine Blutmahlzeit. (© Pixabay.com/Lispo_Kozerga)

Ist die Mückensaison angebrochen, können sich manche Menschen kaum retten. Andere scheinen gegen Mücken immun. Wir verraten, was der Grund dafür ist.

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Warum werden manche Menschen häufiger von Mücken attackiert?

Dein Mitcamper ist von Mücken komplett zerstochen, du krabbelst unberührt aus dem Zelt. Zufall oder nicht? Eher nein, denn Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass sich Mücken ihre Opfer durchaus gezielt auswählen.

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Bereits 2015 haben Studien bestätigt, dass die Mücken sich zunächst an der Atmung ihrer potenziellen Opfer orientieren. Wer dabei große Mengen an Kohlenstoffdioxid ausatmet, wird von den Plagegeistern am ehesten attackiert. Aber es sind noch weitere Faktoren ausschlaggebend. Korpulentere Menschen und Schwangere werden von den Blutsaugern eher gestochen. Auch auf Frauen während des Menstruationszyklus und Malariakranke haben es Mücken abgesehen. Noch unklar ist, warum auch die Blutgruppe die Anfälligkeit für Mückenstiche beeinflusst. Fakt ist: Menschen mit der Blutgruppe 0 haben durchaus einen Grund, sich vor Mücken in Sicherheit bringen.

Mückenstiche können lästig sein – sie jucken, schwellen an und können sich unter Umständen sogar entzünden. Wie Mückenstiche vorbeugen kannst, erfährst du in unserem Video:

Mückenstiche: Was schützt und hilft Abonniere uns
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Wovon werden Mücken angelockt?

Mücken werden durch unseren Körpergeruch auf uns aufmerksam. Dieser kann ganz unterschiedlich ausfallen, denn jeder Mensch versammelt auf seiner Hautoberfläche verschiedene Bakterienkombinationen. Mücken verfügen über ein hochspezialisiertes Geruchsorgan. Die meisten Tiere fliegen buchstäblich auf einen einzigen Rezeptor-Typ. Dann wird blitzschnell entschieden, ob lieber die Sportlerin im Stadion oder die begeisterte und gut parfümierte Shopperin in der Fußgängerzone attackiert wird. Ein Forscherteam an der Rockefeller University in New York hat herausgefunden, dass die besonders aggressive Ägyptische Tigermücke über mehrere Rezeptoren verfügt. Die Stechlust wird bei diesen Mücken durch unterschiedliche Substanzen aktiviert.

Ist meine Ernährung schuld, wenn ich von einer Mücke gestochen werde?

Müssen Naschkatzen nun fürchten, von Mücken verfolgt zu werden, nur weil sie „süßes Blut“ haben? Nein, müssen sie nicht, denn unser Essverhalten beeinflusst nicht, ob wir von Mücken gestochen werden oder nicht. Auch der Verzehr von Knoblauch wird dich damit nicht immun gegen Mückenstiche machen. Biergeruch dagegen ist besonders attraktiv für Mücken, dies wurde in einer Studie nachgewiesen.

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Mücken sind nervig und aggressiv. Sie scheinen sich aber nicht für jeden Menschen zu interessieren. Der Geruch ist ausschlaggebend, ob uns Mücken lieben oder hassen. Die Plagegeister werden durch unseren Körpergeruch angezogen. Was wir gerade gegessen haben, spielt dabei keine Rolle. Wer viel Kohlenstoffdioxid ausatmet, schwanger ist oder die Blutgruppe 0 besitzt, wird häufiger Mückenstiche abbekommen als die übrige Bevölkerung. An den Gründen wird noch geforscht.     

Ungeziefer-Quiz: Weißt du, wie man diese lästigen Tierchen im Haushalt los wird?

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