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Nosferatu-Spinne: Wie giftig ist die Spinne wirklich?

Allein schon das Äußere der Nosferatu-Spinne flößt Respekt ein.
Allein schon das Äußere der Nosferatu-Spinne flößt Respekt ein. (© IMAGO / Blickwinkel)

Ekel und Angst vor Spinnen haben viele Menschen. Die Nosferatu-Spinne ist da keine Ausnahme. Wir sagen dir, ob sie wirklich so gefährlich ist, wie sie aussieht.

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Wie giftig ist die Nosferatu-Spinne?

Die Nosferatu-Spinne gehört zu den wenigen einheimischen Arten, deren Biss unsere Haut durchdringen kann. Ihr Gift ist dabei völlig harmlos. Der Schmerz eines Bisses gleicht dabei dem eines Wespenstiches. Rund um die Biss-Stelle kann eine Rötung mit einhergehender Schwellung auftreten, die sich nach wenigen Tagen wieder legt. Sollte eine Allergie vorliegen, ist es jedoch ratsam, ärztliche Hilfe aufzusuchen. Wichtig anzumerken die Spinne beißt nur zu, wenn sie sich bedroht fühlt.

Wie erkenne ich eine Nosferatu-Spinne?

Die Spinne gehört zur Familie der Kräuseljagdspinnen und kann eine beachtliche Größe von fünf Zentimetern erreichen. Dabei werden die Weibchen deutlich größer als die Männchen. Die charakteristische Zeichnung des Vorderkörpers erinnert an einen Vampirschädel, die der Zoropsis spinimana, den Alltagsnamen Nosferatu-Spinne beschert hat. Darüber hinaus besitzt sie lange behaarte Beine und drei dunkle Flecken im vorderen Bereich des Hinterleibs. Die Nosferatu-Spinne spinnt keine Fangnetze. Sie verfolgt ihre Beute und überwältigt diese im Sprung.

Wo lebt die Nosferatu-Spinne?

Ursprünglich stammt diese Spinne aus Südeuropa und ist wohl mit dem Gütertransport bzw. durch Reisende eingeschleppt worden. Seit Anfang der 2000er Jahre ist dieser wärmeliebende Jäger auch bei uns anzutreffen. In der Natur versteckt sich die Spinne gerne unter Steinen und Rinden. Hin und wieder findet die Spinne aber auch einen Unterschlupf in Gebäuden, Schuppen oder eben in unseren Wohnungen.

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Was kann ich tun, wenn eine Nosferatu-Spinne im Haus ist?

Die Spinne ist sehr wärmeliebend und hält sich aufgrund dessen gerne in geschützter Umgebung auf. Es kann also vorkommen, dass sie dafür dein Heim auserkoren hat. Möchtest du deinen achtbeinigen Mitbewohner loswerden, solltest du folgendes beachten: Ihr Biss ist unter Umständen schmerzhaft. Daher solltest du die Spinne nicht mit bloßen Händen anfassen. Am besten fängst du das Tier mit einem Glas ein und setzt es wieder ins Freie.

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