Als Einstiegsöl zur Beikostherstellung wird in der Regel natives Rapsöl empfohlen. Aber auch natives Olivenöl kannst du für die Zubereitung der Mahlzeit verwenden. Allerdings ist Olivenöl nicht immer fürs Baby geeignet.
Warum ist Ölivenöl für Babys geeignet?
Möchtest du nicht auf fertige Babynahrung zurückgreifen, kannst du für dein Kind auch selber kochen. Das ist abwechslungsreicher und gesünder. Zum Verfeinern und Braten von Kindernahrung kannst du Olivenöl benutzen. Natives Olivenöl ist geschmacksintensiver als natives Rapsöl und reich an Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Außerdem werden Öle für die Aufnahme von den Vitaminen E und K benötigt und helfen deinem Baby beim Wachsen. Sie enthalten pflanzliche Fette, die das Immunsystem deines Babys stärken und zur Zellregeneration beitragen.
Olivenöl fürs Baby: Hilft bei der Entfernung von Kopfgneis
Kopfgneis wird oft mit Milchschorf verwechselt. Hierbei handelt es sich um ein schuppenartiges Gebilde auf der Kopfhaut des Babys, das nach der Geburt zum Schutz gebildet wird. Entfernen lässt es sich ganz einfach mit einer weichen Bürste. Zuvor kannst du deinem Kind den Kopf mit Olivenöl einreiben, damit die Schuppen aufgeweicht werden. Sie im Originalzustand abzukratzen, kann zu Verletzungen führen, was natürlich vermieden werden.
Olivenöl - Pflege für die Haut?
Um die Haut des Babys zu pflegen, sollte man kein Olivenöl verwenden. Das geht zumindest aus einer britischen Studie hervor, die im Fachjournal „Acta Dermato-Venerologica“ veröffentlicht wurde. Laut Experten könne das Öl die Entwicklung der natürlichen Hautbarriere behindern. Um Babys Haut zu pflegen, sollte man deshalb lieber auf spezielle Produkte zurückgreifen, die besonders hautschonend sind.
Fazit
Olivenöl ist ein gesundes Beiwerk zum Babynahrung und gibt deinem Kind essentielle Fettsäuren, die es zum Wachsen und Gedeihen braucht. Natives Olivenöl kann als Alternative zum Rapsöl ohne Bedenken zum Kochen von Babynahrung genutzt werden.