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Küchentipps

Paniertes Schnitzel aufwärmen: So bleibt es schmackhaft

Solche Schnitzel sind lecker. Am besten gleich aufessen – oder gekonnt am nächsten Tag aufwärmen.
Solche Schnitzel sind lecker. Am besten gleich aufessen – oder gekonnt am nächsten Tag aufwärmen. (© Pixabay / RitaE)

Du hast Schnitzel vorbereitet oder welche übrig behalten? Das Aufbewahren will gekonnt sein. Und so kannst du wiedererhitze Schnitzel unbedenklich essen.

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Warum ist das Aufbewahren und Aufwärmen von Fleisch gefährlich?

Du hast vorgekocht oder nicht aufgegessen. Fleisch verdirbt schnell und wird zur Grundlage für Keime und Krankheitserreger, wie beispielsweise Salmonellen. Bei Hähnchenschnitzeln verändert sich mit der Zeit außerdem die Eiweißstruktur, was zu Verdauungs- und Magenproblemen führt. Wärmst du deine Schnitzel auf, muss das Fleisch komplett durchgegart sein, damit Keime abgetötet werden. Tust du das in der Mikrowelle, ist ein gleichmäßiges Erhitzen nicht gewährleistet und die Schnitzel werden außerdem zäh und trocken. Lagerst du sie aber richtig und beachtest unsere Tricks, bleiben sie keimfrei und sind mit unseren Aufwärmmethoden schnell heiß und wieder knusprig.

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So machst du es richtig

Willst du deine gebratenen Schnitzel später essen, lass sie nach dem Braten kurz abkühlen und gib sie eine halbe Stunde später luftdicht verpackt in das unterste Kühlschrankfach. Dort ist es am kühlsten. Gewöhnlich halten sich die Schnitzel dann zwei bis drei Tage. Rindfleisch ist länger haltbar als Schweine- oder Geflügelfleisch, was am geringeren pH-Wert durch das Abhängen nach dem Schlachten liegt. Hole deine Schnitzel etwa zwanzig Minuten vor dem Aufwärmen heraus und mach den Sicht- und Geruchstest, um zu prüfen, ob sie noch gut sind. Du solltest sie nur ein weiteres Mal erwärmen und das bei 65 Grad Celsius, damit dein Genuss keimfrei bleibt. Dafür brauchst du natürlich kein Thermometer. Sind die Schnitzel heiß und dampfen, sind sie ausreichend erwärmt.

Und so wärmst du deine Schnitzel am besten auf

Damit deine Schnitzel nicht austrocknen, gib sie in der Pfanne in erhitztes Öl oder auf den Grill und brate sie von beiden Seiten gut durch. Willst du lieber den Backofen nehmen, heize diesen auf 180 Grad vor, gib die Schnitzel auf ein Backblech mit Backpapier, bestreiche sie mit Öl, Wasser oder Brühe und decke sie mit Alufolie ab. Nach zehn Minuten sind deine Schnitzel fertig. Willst du sie knackig wie im Restaurant, verwende die Kombi. Brate dafür deine Schnitzel in der Pfanne zunächst für drei Minuten beidseitig an und gib sie dann für eine halbe Stunde bei 100 Grad in den Backofen. Dir ist das Wenden zu mühselig? Natürlich kannst du die Schnitzel auch für bis zu zehn Minuten in die Heißluftfritteuse geben. Erwärmen lassen sie sich auch im Toaster oder Waffeleisen. Aber auch hierbei gilt wie bei der Mikrowelle: Die Fleischmitte wird nicht komplett erhitzt und die Schnitzel verlieren ihre Form und einen Teil der Panade. Muss es schnell gehen und du willst doch auf die Mikrowelle zurückgreifen, wähle eine hohe Temperatur und decke das Fleisch mit der Haube ab.

Du willst mal etwas ausprobieren? Wie wäre es mit der vegetarischen Schnitzelidee aus unserem Lestipp? Oder lieber viele neue Rezepte entdecken?

Das große Ernährungs-Quiz

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