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Südfrüchte

Papaya in der Schwangerschaft: Was ist dabei zu beachten?

© Unsplash/Alexey Demidov

Die tropischen Früchte werden manchmal auch als Superfood bezeichnet: Ist der Verzehr von Papaya aber während der Schwangerschaft für dich unbedenklich? Erfahre mehr in unserem Artikel.

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Dürfen Schwangere Papayas essen?

Auf die Südfrucht musst du nicht grundsätzlich verzichten. Papaya enthält allerdings einen Stoff, auf den du während dieser Zeit achten musst. Die Rede ist von Papain. Dieses Enzym hat eigentlich viele positive Wirkungen auf den Körper. So kann es zum Beispiel den Magen bei der Verdauung von Eiweiß unterstützen, ist antioxidativ und soll auch die Fettverbrennung ankurbeln. Allerdings kann Papain auch vorzeitige Wehen auslösen. Als Schwangere solltest du deshalb unbedingt darauf achten, dass du nur reife Papaya verzehrst. In denen ist der Papaingehalt geringer. Dann kannst du die Südfrucht aber gerne genießen und deinen Körper mit einer ordentlichen Portion Vitamin C versorgen. Davon steckt in der Frucht sogar mehr als in Orangen und Zitronen.

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Wie gesund ist Papaya?

Papayas haben einen langen Weg hinter sich, bis sie in deutschen Supermärkten landen. Meistens kommen sie aus Südamerika oder Afrika. Damit ist die Südfrucht leider nicht sehr nachhaltig. Schade, denn die süße Frucht steckt voller guter Inhaltsstoffe. Papain gilt, wie schon erwähnt, als kleines Wundermittel, solange es nicht übermäßig verzehrt wird. Außerdem können dich die Südfrüchte mit einer ganzen Menge Vitamin C versorgen und besitzen nebenbei im Vergleich zu anderen Früchten wenig Kohlenhydrate.

Papayas sind ebenfalls ein hervorragender Lieferant für Kalium. Das braucht unser Körper für Stoffwechsel, Nerven und Muskeln. Dein Bedarf ist während der Schwangerschaft zwar nicht erhöht, aber eine ausreichende Versorgung mit Kalium ist dennoch wichtig. Die Südfrüchte können dir also dabei helfen. Achte nur darauf, dass du keine großen Mengen und nur reife Früchte verzehrst. Entsprechend eingesetzt, findet sie nämlich auch Verwendung in der Medizin. Der Verzehr der Samen kann Männer beispielsweise vorübergehend unfruchtbar machen und so werden Papayas in ihren Herkunftsländern zur Empfängnisverhütung genutzt.

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Fazit

Während der Schwangerschaft darfst du dir Papaya schmecken lassen. Achte nur darauf, dass die Früchte wirklich reif sind und du nicht zu viel davon isst. Das enthaltene Papain könnte frühzeitig Wehen auslösen. Sonst versorgen dich Papayas aber mit einer ordentlichen Portion Vitamin C und Kalium. Naschst du gerne Südfrüchte? Ähnlich wie Papaya ist auch in Ananas ein Enzym enthalten, das eine bestimmte Wirkung auf den Körper hat.

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