Es müssen ja nicht immer nur Karotten sein. Ob sich jedoch Pastinaken als Alternative für den Einsteigerbrei eignen, ob sie gesund für dein Baby sind und mit welchen Lebensmitteln sie sich gut vertragen, erfährst du im folgenden Artikel.
Warum mögen Babys Pastinaken?
Pastinaken eignen sich wunderbar als Einsteigervariante für den ersten Brei. Wenn dein Baby Karotten ablehnt, kannst du es mit Pastinaken versuchen. Sie schmecken leicht süß und werden von Kindern gern angenommen. Außerdem regen sie im Gegensatz zur Karotte, die zu Verstopfungen führen kann, die Verdauung an.
Wie entsteht Babys erster Brei mit Pastinaken?
Pastinaken werden geschält und gewaschen. Anschließend wird das Gemüse gekocht und gut durchpüriert. Gebt eurem Baby ruhig ein paar Löffel mit dem Mus, um es an den Geschmack zu gewöhnen. Später könnt ihr den Pastinaken auch noch Kartoffeln und Rapsöl beifügen. Die Kartoffeln werden dann ebenfalls geschält, gekocht und püriert unter die Pastinaken gehoben. Ab dem fünften oder sechsten Monat kann man in der Regel mit der Beikostfütterung beginnen.
Wie gesund sind Pastinaken?
Pastinaken sind ein natürlicher Folsäurespender. Das Wurzelgemüse enthält außerdem viel Vitamin E und C. Es ist kaliumreicher als Möhrengemüse. Kalium befördert Nerven- und Muskelimpulse. Vitamin E stärkt das Bindegewebe deines Kindes. Das in den Pastinaken enthaltene Furocuramin kann Hautausschläge begünstigen, insbesondere wenn sich Kinder viel in der Sonne aufhalten. Daher sollten sie nicht im Übermaß gefüttert werden. Unter minus zwei Grad Celsius lässt sich das Gemüse übrigens gut lagern. Bei Frost verstärkt sich sogar ihr Aroma. Pastinaken kann man so über mehrere Monate aufbewahren.
Fazit
Die Pastinake ist ein tolles Gemüse, das dein Kind unbedingt probiert haben sollte. Neben Kartoffeln und Möhrengemüse ist es eine gute Ergänzung und Erweiterung auf dem Speiseplan eures Babys. Die Pastinake ist super für die Beikostgewöhnung geeignet, da sie süß schmeckt und sehr gesund ist.